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30.06.2018 | (rsn) - Chris Froome (Sky) hat erst jüngst deutlich gemacht, dass sein nächstes großes Saisonziel der fünfte Tour-de-France-Sieg ist. Es wäre zudem der vierte GrandTour-Triumph in Folge, nachdem er 2017 die Frankreich- und die Spanien-Rundfahrt und in dieser Saison bereits den Giro d’Italia für sich entscheiden konnte.
Doch der Brite ist diesmal offenbar nicht uneingeschränkter Kapitän des Sky-Teams - zumindest nicht nach Angaben seines langjährigen Edelhelfers Geraint Thomas. Der 32-jährige Waliser, der zuletzt seine Top-Form mit dem Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné bewies, beansprucht für sich die Rolle des Jokers und berief sich dabei gegenüber der BBC auf eine Absprache mit der Mannschaftsleitung.
"Das Team hat gesagt, dass es angesichts der Art, wie ich gefahren bin, zuversichtlich ist, mir die Rolle eines Ersatzmanns geben zu können, mindestens bis zum ersten Ruhetag", sagte der Allrounder, der sich am Donnerstag erstmals den Titel des Britischen Zeitfahrmeisters sichern konnte. "Der Plan ist, bis [...] zu den Alpen keine Zeit zu verlieren, und da bin ich hoffentlich vorne dabei. Danach können wir hoffentlich zwei Karten spielen. Ich bin wirklich motiviert und freue mich darauf.“
Sollte es so kommen, würde Sky erstmals von der Erfolgstaktik der vergangenen Jahre abrücken, in denen die Sportliche Leitung immer auf einen erklärten Kapitän setzte. 2012 war das bei seinem ersten Tour-Sieg Bradley Wiggins, von da an übernahm Froome diese Rolle und holte sich so vier Gelbe Trikots.
Doch diesmal hat der 33-Jährige erstmals den Giro in den Beinen, bei dem er bis zuletzt alles geben musste, um das erste Rosa Trikot seiner Karriere unter Dach und Fach zu bringen. Und auch wenn aufgrund der Fußball-WM diesmal eine Woche mehr zwischen dem Ende der Italien- und dem Beginn der Frankreich-Rundfahrt liegt, bleibt abzuwarten, wie sich bei Froome der Kräfteverschleiß auswirkt. Und das könnte die Chance für Thomas sein, erstmals in seiner Karriere bei der Tour auf Gesamtwertung zu fahren, auch wenn er einschränkte: "Froome hat sechs GrandTours gewonnen und davon viermal die Tour de France, deshalb wird er natürlich die Führungsrolle haben.“
Dennoch sieht der Allrounder hinter der Verfassung seines nominellen Kapitäns wohl zumindest ein kleines Fragezeichen. Und das mit gutem Grund: Zuletzt musste sich etwa Nairo Quintana (Movistar) im vergangenen Jahr eingestehen, dass die Herausforderung des Giro-Tour-Doubles nicht so einfach zu meistern ist. Froome hat im Gegensatz zum Kolumbianer zumindest den ersten Teil der Aufgabe mit Bravour bewältigt, aber ob er die Tour-Strapazen über drei Wochen hin wird wegstecken können, bleibt doch abzuwarten. Das sieht auch Thomas so.
"Er hat dieses Jahr eine andere Herangehensweise gehabt, ist den Giro gefahren, also ist es ein bisschen unbekannt, (in welcher Form) er sein wird. Aber ich habe definitiv diese Chance, und das weiß ich wirklich zu schätzen“, betonte er.
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