Platz 13 im Dauphiné-Mannschaftszeitfahren

Bora-hansgrohe: Team-Spirit top, die Leistung noch nicht

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Bora-hansgrohe im Dauphiné-Teamzeitfahren | Foto: Cor Vos

06.06.2018  |  (rsn) - Im Teamzeitfahren des 70. Critérium du Dauphiné ging es für das Bora-hansgrohe-Aufgebot in erster Linie darum, Kapitän Emanuel Buchmann in eine aussichtsreiche Position für die ab morgen anstehenden vier Bergetappen zu bringen. Das gelang Lukas Pöstlberger & Co. allerdings nicht im erhofften Maß.

Nach 35 Kilometern von Pont-de-Vaux und Louhans-Châteaurenaud belegte Bora-hansgrohe in der Zeit von 38:19 Minuten den 13. Platz und war damit 1:46 Minuten langsamer als die überragende Sky-Equipe um Michal Kwiatkowski, der sich nach nur einem Tag das Gelbe Trikot wieder zurückholte und nun auch erster Kandidat auf den Gesamtsieg der Tour-Generalprobe ist.

Zwar machte Buchmann vier Positionen im Gesamtklassement gut, doch wuchs sein Rückstand gegenüber dem Gesamtführenden auf 2:17 Minuten an, was bedeutet, dass der Ravensburger an den kommenden Tagen eine Aufholjagd starten muss, um noch die angepeilte Spitzenplatzierung einzufahren. Im vergangenen Jahr war das Buchmann gelungen, als er nach dem Einzelzeitfahren der damaligen 4. Etappe 1:12 Minuten gutzumachen hatte und sich schließlich noch bis auf Rang sieben und ins Weiße Trikot des besten Jungprofis kämpfte.

Um diesmal ähnlich gut abzuschneiden, wird der 25-Jährige also rund eine Minute mehr gutmachen müssen. Nach dem heutigen Auftritt zeigte sich Pöstlberger zuversichtlich, dass Buchmann dabei auf das Team wird bauen können. "Alles in allem sind wir am richtigen Weg, der Team-Spirit ist bereits top, unsere Leistung wird folgen“, kündigte der Österreicher an.

Und auch Steffen Radochla bemühte sich, die positiven Aspekte des Zeitfahrens zu betonen, auch wenn das Team aus Raubling etwas hinter dem selbst gesteckten Ziel zurück geblieben war. "Ich denke, das Team hat heute eine gute Leistung abrufen können. Sie sind zusammengefahren und hatten von Beginn an einen guten Rhythmus. Natürlich wäre ein Platz in den Top Ten ein schönes Ziel gewesen, aber der wellige Kurs und der starke Wind machten das Rennen schwer“, sagte der ehemalige Sprinter.

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