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01.06.2018 | (rsn) - Ohne Titelverteidiger Jakob Fuglsang (Astana) beginnt am Sonntag mit der 70. Austragung des Criterium du Dauphiné (2.UWT) die heiße Phase der Tour-de-France-Vorbereitung. Insgesamt 22 Teams stehen am Start durch den Südosten Frankreichs, darunter mit Fortuneo-Samsic, Vital-Concept, Cofidis und Wanty-Groupe-Gobert auch vier Wildcard-Teams.
Die Strecke:
Den Auftakt in die Tour-Generalprobe macht ein 6,6 Kilometer langer Prolog in Valence. Dieser verläuft nahezu bretteben und wird für eine erste Sortierung im Klassement sorgen.
Am zweiten und dritten Tag bieten sich die einzigen beiden (Mini-)Chancen für die Sprinter. Über jeweils knapp 180 Kilometer müssen jedoch einige Bergwertungen der dritten und vierten Kategorie überwunden werden, so dass ein möglicher Sprintsieger auch bergfest sein sollte. Allerdings werden Ausreißer und Puncheure alles daran setzen, die schnellen Männer an ihre Grenzen zu führen.
Der vierte Tag hält ein Mannschaftszeitfahren über 35 Kilometer von Pont-de-Vaux nach Louhans-Chateaurenaud bereit. Hier werden sich die Teams mit Blick auf die Frankreichrundfahrt letztmalig testen wollen. Immerhin wartet auf der dritten Etappe der Großen Schleife ebenfalls ein kollektiver Kampf gegen die Uhr über exakt die selbe Distanz.
Vom fünften Tag an wird es nicht mehr flach. Im Gegenteil: Gleich vier Bergankünfte in Folge entscheiden über den Gesamtsieg der Rundfahrt durch den Südosten Frankreichs. Den Auftakt bildet die Ankunft in Lans-en-Vercors. Am sechsten Renntag endet die Etappe mit einem 12,7 Kilometer langen und sieben Prozent steilen Anstieg in Valmorel.
Ein Feuerwerk darf auf der siebten Etappe erwartet werden: Auf nur 110 Kilometern warten zwei Anstiege der Hors Categorie, einer der zweiten Kategorie sowie die Schlusssteigung der ersten Kategorie nach La Rosiere. Den Abschluss bilden 129 Kilometer über vier Erstkategorie-Berge nach Saint-Gervais unterhalb des Mont Blanc.
Die Favoriten:
Während die Giro-Starter Chris Froome (Sky) und Tom Dumoulin (Sunweb) mit Blick auf einen möglichen Tourstart die Erholung vorziehen, haben sich dennoch einige Favoriten auf das Tourpodium in die Startliste der Generalprobe eingetragen. Ganz oben erscheint da der Name Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida). Der Italiener möchte das Criterium nach eigener Aussage zwar nur zum Einrollen auf den Juli nutzen, doch das bergige Profil wird den "Hai von Messina" sicher zur Attacke verleiten. Auch Romain Bardet (AG2R), Geraint Thomas (Sky), Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) oder Daniel Martin (UAE Team Emirates) sind in der Gesamtwertung vorn zu erwarten.
Hinzu kommen mit Adam Yates (Mitchelton-Scott), Paris-Nizza-Sieger Marc Soler (Movistar), Lüttich-Sieger Bob Jungels (Quick-Step Floors), Pello Bilbao (Astana) und dem Ravensburger Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) Fahrer, die zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen sind. Platz sieben der Gesamtwertung hat Buchmann im letzten Jahr gezeigt, dass er in der Lage ist, auch das Podium ins Visier zu nehmen. Im Fall von Bilbao bleibt abzuwarten, wie der Gesamtsechste des Giro d'Italia die drei schweren Wochen verkraftet hat.
Mit Ambitionen auf Etappensiege oder einen Platz in den Top Ten gehen zudem Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors), Warren Barguil (Fortuneo-Samsic), Jaime Roson (Movistar), Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert), David Gaudu (Groupama-FDJ) oder das LottoNL-Jumbo-Duo Neilson Powless und Antwan Tolhoek ins Rennen.
Bei den Sprintern ist das Feld dünn gesät - eine Folge des schweren Terrains mit wenig Chancen auf eine Massenankunft. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) hat im Fall der Fälle aber gute Chancen, seinem ersten Profisieg bei der Tour de Romandie einen weiteren hinzuzufügen. Seine Konkurrenz besteht hauptsächlich aus dem Bocholter und Vorjahres-Etappensieger Phil Bauhaus (Sunweb), Bryan Coquard (Vital Concept), Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) sowie Heinrich Haussler (Bahrain-Merida).
Die Strecke:
1. Etappe, 3. Juni: Valence, 6,6 km, Prolog
2. Etappe, 4. Juni: Valence - Saint-Just-Saint-Rambert, 179 km
3. Etappe, 5. Juni: Montbrison - Belleville en Beaujolais, 181 km
4. Etappe, 6. Juni: Pont-de-Vaux - Louhans-Chateaurenaud, 35, MZF
5. Etappe, 7. Juni: Chazey-sur-Ain - Lans-en-Vercors, 181 km
6. Etappe, 8. Juni: Grenoble - Valmorel, 131 km
7. Etappe, 9. Juni: Frontenex - La Rosiere, 110 km
8. Etappe, 10. Juni: Moutiers - Saint Gervais Mont Blanc, 129 km
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