Valverde peilt sechsten Fleche-Triumph an

Movistar-Sportdirektor Arrieta: “Keine Frage, wer der Favorit ist“

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Alejandro Valverde (Movistar) küsst die Sieger-Trophäe des Flèche Wallone - 2017 war es seine fünfte. | Foto: Cor Vos

18.04.2018  |  (rsn) - Kein Zweifel: Auch bei der 81. Auflage des Fleche Wallonne wird Alejandro Valverde der Mann sein, den es zu schlagen gilt. Fünf Mal insgesamt und von 2014 - 2017 vier Mal in Folge gewann der Spanier in jeweils überragender Manier den Ardennenklassiker.

Und auch heute spricht wenig gegen einen weiteren Triumph des Movistar-Profis, der als Fünfter des Amstel Gold Race am Sonntag sich bereits in Top-Verfassung präsentierte. Trotz seiner fast 38 Jahre ist Valverde noch immer der wohl beste Allrounder der Welt, der auf jedem Terrain erfolgreich sein kann, wie seine bisher bereits neun Saisonsieg beweisen. Die fuhr er auf unter anderem bei der Valencia-Rundfahrt, bei der Abu Dhabi Tour im Mittleren Osten oder der bergigen Katalonien-Rundfahrt ein. Und als Elfter bei Dwars Door Vlaanderen bewies Valverde sogar Klasse auf dem Kopfsteinpflaster.

"Das ist Alejandro. Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass ich jemals ein Rennen mit ihm bestritten habe, wo er nicht in Topform war", schwärmte sein Sportlicher Leiter José-Luis Arrieta über Valverde, der auch durch seine schwere Knieverletzung aus dem Vorjahr nichts von seinen Qualitäten eingebüßt hat, wie Arrieta betonte: "Nach dem, was letztes Jahr in der Tour passiert ist, und in seinem Alter, hätten man gedacht, dass es so langsam mit ihm bergab gehen würde. Aber das ist bis jetzt nicht passiert.“

Damit ist auch beim Fleche Wallonne nicht zu rechnen, und übrigens auch nicht am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo Valverde seinen fünften Sieg anpeilt. Für Arrieta besteht kein Zweifel daran, dass seinem Top-Star das auch gelingen kann. "Er ist immer da, wenn das Rennen hier schwer wird“, meinte der Spanier zunächst mit Blick auf den zweiten Ardennenklassiker.

Und auch die Favoritenrolle sei keine Bürde für Valverde. "Der Druck unterscheidet sich nicht von dem der vergangenen Jahre, um ehrlich zu sein. Wann immer es um die Ardennen geht, ist keine Frage, wer der Favorit ist. Und er hat sich längst daran gewöhnt“, so Arrieta.

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