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16.04.2018 | (rsn) - 140 Fahrer aus 20 Mannschaften werden am 1. Mai den deutschen Klassiker Eschborn-Frankfurt in Angriff nehmen. Angeführt wird die Startliste von Titelverteidiger Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates), dem letztjährigen Zweiten Rick Zabel (Katusha-Alpecin) und John Degenkolb (Trek-Segafredo), der sich 2017 vor der Alten Oper dem damaligen Katusha-Alpecin-Duo geschlagen geben musste.
Nachdem der dreimalige Gewinner Kristoff zum Saisonende zum Lampre-Nachfolger UAE Emirates wechselte, werden der Norweger und Zabel bei der 57. Auflage des hessischen Traditionsrennens, das im vergangenen Jahr vom Tour-Organisator A.S.O. übernommen wurde, als Konkurrenten gegeneinander antreten.
Der in Oberursel lebende Degenkolb, der 2011 als bisher letzter deutscher Profi das Rennen gewann, wird als Lokalmatador wieder ganz besonders motiviert. "Eschborn-Frankfurt ist mein Heimspiel und zusammen mit den großen Klassikern ganz oben in meinem Kalender. Letztes Jahr war ich dicht dran. Jetzt habe ich alle Podestplätze beim Radklassiker mal ausprobiert“, sagte der 29-jährige Degenkolb am Montag bei der Pressekonferenz in Frankfurt und fügte an. "Ganz oben war’s am schönsten, und wenn es nach mir geht, kann ich genau das in zwei Wochen wieder erleben.“
Dabei dürften die neu gestaltete Taunusrunde und das anspruchsvollere Finale Degenkolb durchaus entgegenkommen. Um den Sprintern das Leben schwerer zu machen und die Chancen von Ausreißern zu erhöhen, muss diesmal der Ruppertshainer Berg gleich dreimal bewältigt werden, zudem taucht erstmals seit 2011 wieder der 3,5 Kilometer lange und bis zu 8,4 Prozent steile und zweimal zu befahrende Anstieg zur Billtalhöhe im Programm auf.
Für die abschließenden 35 Kilometer wurde eine neue und selektivere Streckenführung gewählt. Die Profis werden auf einer Schleife durch Frankfurt-Sachsenhausen geführt, wobei 15 Kilometer vor dem Ziel die Welle am Hainer Weg ansteht. Der Anstieg über 1.500 Meter bietet den klassikererprobten Fahrern eine weitere Chance für eine Attacke. Nach der ersten Zieldurchfahrt an der Alten Oper folgen noch zwei Runden auf dem drei Kilometer langen Innenstadtkurs. Nach 212,5 Kilometern, auf denen insgesamt 3.500 Höhenmeter bewältigt werden müssen, steht schließlich der Sieger fest.
Während für Zabels Teamkollegen Marcel Kittel der Parcours zu schwer sein dürfte - "Um ehrlich zu sein, da ist nicht viel zu holen für einen Sprinter wie mich“, sagte der Erfurter -, dürften sich die weiteren endschnellen Deutschen wie André Greipel (Lotto-Soudal), Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und Phil Bauhaus (Sunweb) mehr ausrechnen. Der 35-jährige Greipel wird aller Voraussicht nach in Frankfurt sein Comeback geben, nachdem er sich bei Mailand-Sanremo das Schlüsselbein gebrochen hatte. Katusha-Alpecin wird nach jetzigem Stand zudem mit Tony Martin und Nils Politt, dem Siebten von Paris - Roubaix, antreten.
Auf der vorläufigen Startliste finden sich auch internationale Hochkaräter wie Michael Matthews (Sunweb), der Gewinner des Grünen Trikots der letztjährigen Tour, der Belgische Meister Oliver Naesen (AG2R), Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) oder auch Nacer Bouhanni (Cofidis).
Zu den neun WorldTour-Teams - zwei weniger als im vergangenen Jahr - kommen noch elf Zweitdivisionäre. Hingegen fehlt diesmal eine deutsche Nationalauswahl, wie sie noch 2017 am Start stand. Aufgrund des damals bereits erlangen WorldTour-Status ist auch kein Platz mehr für heimische Continental-Teams, für die Eschborn-Frankfurt jahrelang einer der Saisonhöhepunkte darstellte.
Die Teams: Bora-hansgrohe, Sunweb, Bahrain-Merida, UAE Team Emirates, Quick-Step Floors, Katusha-Alpecin, Lotto Soudal, AG2R La Mondiale, Trek-Segafredo, Sport Vlaanderen-Baloise, Veranda’s Willems - Crelan, Wanty-Groupe Gobert, WB Aqua Protect Veranclassic, Cofidis, Fortuneo-Samsic, Aqua Blue Sport, Nippo-Vini Fantini, Roompot Nederlandse Loterij, CCC Sprandi Polkowice, Gazprom-Rusvelo
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