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02.05.2018 | (rsn) – Nur einmal verlor Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) bei Eschborn – Frankfurt (1.UWT) den Überblick. Das aber war nach dem Rennen, als er an der Alten Oper den Weg hinter die Bühne nicht fand, um sich dort für die Siegerehrung frisch zu machen.
Sonst aber war der Norweger am Dienstag auf der Höhe des Geschehens und auch etwas mit dem Glück im Bunde, als er beim deutschen Frühjahrsklassiker seinen vierten Sieg in Folge einfuhr.
Den einzigen Schreckmoment während des diesmal über 3.500 Höhenmeter führenden und damit deutlich erschwerten Rennens erlebte der Europameister im Taunus, als er in Schwierigkeiten geriet. "Ich wurde beim zweiten Überfahren des Mamma…, wie heißt er, der steile? (gemeint ist der Mammolshainer Berg) etwas abgehängt. Ich habe sehr gelitten und habe über das Radio den anderen Jungs gesagt, dass ich mich nicht so gut fühle und sie auf eigene Rechnung fahren können“, sagte Kristoff nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Doch der Kapitän konnte schnell Entwarnung geben. Kristoff gelang mit Hilfe seiner Teamkollegen wieder der Anschluss an das Feld. Im weiteren Rennverlauf dann fühlte er sich immer besser, und als die Ausreißer drei Kilometer vor dem Ziel zu Beginn der Schlussrunde eingeholt wurden, stiegen die Chancen auf eine erfolgreiche "Mission Rekordsieg“ deutlich.
Am Ende profitierte Kristoff auch von einem Fahrfehler des in der letzten Kurve in Führung liegenden Fernando Gaviria (Quick-Step Floors). "Im Finale war ich müde, aber das waren die anderen auch. Gaviria war so müde, dass er in der letzten Kurve sogar falsch abbiegen wollte. Da hatte ich etwas Glück, da es sonst sehr schwer gewesen wäre, die Lücke zu ihm zu schließen“, gab der 30-Jährige zu.
So aber hatte Kristoff vergleichsweise leichtes Spiel, startete seinen Sprint aus dem Windschatten von Sam Bennett (Bora-hansgrohe) heraus, um seinen dritten Saisonsieg einzufahren. "Ich wusste, dass ich das perfekte Timing für den Sprint brauchte. Als der Fahrer vor mir explodierte (Bennett), musste ich antreten, es war vielleicht etwas zu früh. Ich habe es dann aber durchgezogen und bin froh, dass es geklappt hat“, strahlte Kristoff, der nun alleiniger Rekordhalter von Eschborn-Frankfurt ist.
Zuvor lag er mit seinen drei Siegen gleichauf mit Erik Zabel. "Ich habe heute Geschichte geschrieben, das ist sehr schön“, sagte Kristoff nicht ohne Stolz und fügte an: "Es war ein sehr hart erkämpfter Sieg.“
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