--> -->
12.03.2018 | (rsn) - Mit Marc Soler (Movistar) hat die 76. Auflage von Paris - Nizza einen Gesamtsieger, mit dem vor dem Rennen kaum jemand gerechnet hätte. Dank seines überragenden Auftritts am letzten Tag des Rennens, der ihn noch vom sechsten Platz ins Gelbe Trikot brachte, dominierte der 24-jährige Spanier am Sonntag die Schlagzeilen.
Aber auch das deutsche Team Bora-hansgrohe zeigte eine herausragende Vorstellung, für die in erster Linie zwei Österreicher zuständig waren: Patrick Konrad kam auf der abschließenden 8. Etappe rund um Nizza als Vierter ins Ziel und behauptete damit Rang sechs im Gesamtklassement; sein Landsmann Felix Großschartner, der zwischendurch das Weiße Trikot des besten Jungprofis getragen hatte, verbesserte sich als Tageszwölfter noch auf den zehnten Platz der Schlusswertung.
Mit zwei Fahrern in den Top Ten hätte niemand in der Sportlichen Leitung von Bora-hansgrohe gerechnet, entsprechend überschwänglich fiel das Fazit von Christian Pömer aus. "Es war eine unglaubliche Etappe und ein historisches Ergebnis für uns. Beide, Patrick und Felix, in den Top Ten zu haben, ist mehr als wir erwarten konnten. Nach dem Papier hatten wir keinen großen Namen hier, aber wir wussten, dass die Jungs stark sind und einiges möglich ist“, sagte der Bora-Sportdirektor und hob die mannschaftliche Geschlossenheit hervor: "Unser Teamgeist ist außergewöhnlich. Ich denke, das ist unser Schlüssel zum Erfolg.“
Dabei verlief die über sechs Berge führende Schlussetappe der Fernfahrt, die sich diesmal eher zu einem "Rennen in den Regen“ entwickelte, nicht unbedingt so, wie es Pömer erwartet hatte. Geplant war, Großschartner in die Gruppe des Tages zu bringen, wogegen Konrad in der Favoritengruppe bleiben sollte. Doch schon im ersten Anstieg des Tages schmolz das Feld bei hohem Tempo zusammen, ohne dass sich Ausreißer absetzen konnten. Dafür behauptete sich das österreichische Duo zunächst in der Gruppe um Spitzenreiter Simon Yates (Mitchelton-Scott).
"Es war wieder ein echt harter Tag. Wir dachten nicht, dass schon am ersten Berg alles total auseinanderflog, die Situation war aber für uns gut, da wir zu zweit vorne waren“, kommentierte Konrad die Anfangsphase des Rennens. Der 26-Jährige musste zwar passen, als in der Cote de Peille (1. Kat.) Soler und der spätere Etappensieger David de la Cruz (Sky) davonzogen. Doch im Gegensatz zu Großschartner, der am letzten Berg des Tages zurückfiel, blieb er an Yates‘ Hinterrad und entschied auf der Zielgeraden in Nizza den Sprint der Verfolger für sich.
"Am Ende war es wieder ein Kampf Mann gegen Mann, ich hatte heute zu kämpfen, da ich seit zwei Tagen etwas erkältet bin. Ich war also froh, an Yates dranbleiben zu können. Leider haben wir die Spitze nicht mehr eingeholt, denn auf der Zielgeraden war ich heute stark“, kommentierte Konrad das spannende Finale von Nizza.
Aber auch Großschartner gab alles, um sein bisher bestes Ergebnis in einem WorldTour-Rennen unter Dach und Fach zu bringen. "Als ich abreißen lassen musste, wusste ich, dass es für mich um die Top Ten geht. Es war also ein Zehn-Kilometer- Einzelzeitfahren für mich. Zum Glück hatte ich noch etwas in den Beinen und konnte meinen Rückstand in Grenzen halten“, sagte der 24-jährige, der schließlich solo 55 Sekunden hinter de la Cruz als Zwölfter über den Zielstrich rollte und damit im Gesamtklassement etwa noch am entthronten Titelverteidiger Sergio Luis Henao (Sky) vorbeizog.
"Es ist unglaublich, dass es hier für mich für die Top Ten gereicht hat. Ich bin super happy, für mich, aber auch für das Team. Wir sind eine echt coole Truppe“, befand der Neuzugang, der im vergangenen Jahr noch für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi fuhr.
(rsn) - Seit mehr als zwei Jahrzehnten sucht die Radsport-Nation Spanien einen Nachfolger für Miguel Indurain. Der einstige Patron und fünfmalige Tour-Sieger thront noch immer über all seinen iberi
(rsn) - Viel besser hätte der Einstand auf höchstem Niveau nicht ausfallen können. Bora-hansgrohe-Neuzugang Felix Großschartner hat nach Rang neun bei der Algarve-Rundfahrt nun auch bei Paris - Ni
(rsn) - Marc Soler (Movistar) hat am letzten Tag von Paris - Nizza Simon Yates (Mitchelton-Scott) noch das Gelbe Trikot entrissen und die 76. Auflage der Fernfahrt für sich entschieden. Der 24-jähri
(rsn) - Zum dritten Mal in Folge haben nur wenige Sekunden über den Gesamtsieg bei Paris - Nizza entschieden. Nachdem sich 2017 Sergio Henao mit ganzen zwei Sekunden gegenüber Alberto Contador durch
(rsn) - Marc Soler (Movistar) hat am letzten Tag von Paris - Nizza Simon Yates (Mitchelton-Scott) noch das Gelbe Trikot abgenommen und die 76. Auflage der Fernfahrt für sich entschieden. Der 24-jähr
(rsn) - Auch die 76. Auflage von Paris - Nizza ist an Spannung kaum zu überbieten. Nachdem im vergangenen Jahr Sergio Henao (Sky) sich den Gesamtsieg des "Rennens zur Sonne“ mit ganzen zwei Sekunde
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Gleich drei Wertungstrikots eroberten die Fahrer des Lotto Soudal-Teams auf den heutigen Königsetappen von Paris - Nizza und Tirreno - Adriatico. Zunächst fuhrt Thomas De Gendt auf dem vorle
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat auf der Königsetappe des 76. Paris - Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren und das Gelbe Trikot erobert. Der 25-jährige Brite setzte sich am Samstag n
(rsn) - Die Königsetappe von Paris - Nizza hat das Gesamtklassement der Fernfahrt kräftig durchgeschüttelt. Nach schweren 175 Kilometern von Nizza nach Valdeblore La Colmiane an der dortigen Bergan
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat auf der Königsetappe des 76. Paris - Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren und das Gelbe Trikot erobert. Der 25-jährige Brite setzte sich am Samstag n
(rsn) - Nachdem am Freitag bereits Simon Geschke mit einem Schlüsselbeinbruch bei Tirreno - Adriatico ausgeschieden ist, musste auf der heutigen 4. Etappe der Fernfahrt auch Kapitän Tom Dumoulin das
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon