Paris - Nizza, Tirreno - Adriatico

Vorschau auf die Rennen des Tages / 10. März

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Paris - Nizza geht in seine entscheidende Phase. | Foto: Cor Vos

10.03.2018  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Paris-Nizza (2.UWT), . Etappe - 175 Kilometer
Die Fernfahrt geht in ihre entscheidende Phase. Heute steht die 175 Kilometer lange Königsetappe an, die in Nizza gestartet wird und drei Anstiege der 2. Kategorie und zwei der 1. Kategorie bereithält. Für die Entscheidung wird erst auf 1500 Metern Höhe führende Schlussanstieg nach Valdeblore La Colmiane sorgen. Bei 16 Kilometern Länge weist er eine durchschnittliche Steigung von 6,2 Prozent auf. Extrem steile Rampen gibt es nicht, dennoch wird hier das Klassement gemacht. Man darf gespannt sein, ob Spitzenreiter Luis Leon Sanchez (Astana) die Attacken der Kontrahenten Marc Soler (Movistar), Tim Wellens (Lotto Soudal), Simon Yates (Mitchelton-Scott), Sergio Henao (Sky) oder Esteban Chavens (Mitchelton-Scott) wird abwehren können. Knapp geht es auf jeden Fall zu, denn die Top Ten der Gesamtwertung sind durch ganze 54 Sekunden getrennt.

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Tirreno-Adriatico (2.UWT), 4. Etappe - 219 Kilometer
Auch in Italien wartet die Königestappe auf die Profis. Nach einer ständigen Berg- und Talfahrt fällt die Entscheidung in 1345 Metern Höhe, wo das 219 Kilometer lange Teilstück in Sarnano Sassotetto zu Ende geht. Die Schlusssteigung ist zehn Kilometer lang und bietet vor allem drei Kilometer vor dem Ziel in einem 13 Prozent steilen Abschnitt die Möglichkeit zur siegbringenden Attacke. Dabei ist Sky mit Spitzenreiter
Geraint Thomas, dem Gesamtdritten Chris Froome sowie dem Fünften Michal Kwiatkowski in einer hervorragenden Ausgangslage. Das Trio muss vor allem Damiano Caruso (BMC), Bob Jungels (Quick-Step Floors), Wilco Kelderman (Sunweb) und Davide Formolo (Bora.hansgrohe) kontrollieren. Kandidaten für den Tagessieg dürften zudem die in der Gesamtwertung schon etwas weiter zurückliegenden Mikel Landa (Movistar), Vincenzo Nibali (Bahrain Merida), Miguel Angel Lopez (Astana), Fabio Aru (UAE Team Emirates) und der am Freitag erfolgreiche Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) sein.

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