--> -->
07.03.2018 | (rsn) - Auch weil Weltmeister Tom Dumoulin aufgrund einer Erkältung nicht in bester Verfassung war, musste sich Sunweb im Teamzeitfahren zum Auftakt des 53. Tirreno - Adriatico mit Rang fünf begnügen. 25 Sekunden waren der Niederländer und seine Mannschaftskollegen Simon Geschke, Nikias Arndt, Lennard Kämna, Sören Kragh Andersen, Chad Haga und Wilco Kelderman auf dem 21,5 Kilometer langen Parcours von Lido di Camaiore langsamer als die Titelverteidiger von BMC, die sich ihren dritten Sieg in Folge holten.
Dennoch war Dumoulin mit dem Ergebnis ausgesprochen zufrieden, zumal er nicht der einzige Sunweb-Profi mit gesundheitlichen Problemen war, wie er cyclingnews.com gegenüber erklärte: "Wir haben drei Jungs, die nicht bei 100 Prozent waren und diese drei saßen gestern auch nicht auf dem Rad. Unsere Vorbereitung war nicht ideal“, sagte der Giro-Gewinner von 2017, der seine gesunden Teamkollegen besonders lobte: "Die anderen vier waren super, super stark und wir können wirklich stolz auf dieses Ergebnis sein. Es ist kein Sieg, aber es fühlt sich wie einer an. Wenn uns gestern jemand gesagt hätte, dass wir das (Rang fünf) bekommen würden, dann hätten wir ihn für verrückt erklärt.“
Dumoulin hofft nun, dass er sich im Lauf der nächsten Tage körperlich wieder vollständig erholen wird. "Ich bin nicht bei 100 Prozent, aber mir geht es schon besser als gestern. Ich hoffe, dass es weiter besser laufen wird. Es ist nur eine Erkältung, aber ich hoffe, dass die heutige Anstrengung mich nicht zu sehr beeinträchtigen wird und dass ich mich heute Abend erholen kann. Hoffentlich wird es morgen ein einfacher Tag und hoffentlich bin ich in zwei Tagen wieder vollständig gesund“, sagte er und betonte, dass das "Rennen zwischen den Meeren“ für ihn mehr sei als nur Teil der Vorbereitung auf den Giro d’Italia, bei dem er im Mai erneut das Rosa Trikot erobern will. "Ich bin nicht hier mit meinen Augen auf den Giro gerichtet. Ich bin hier, um bei Tirreno gut zu fahren. Das ist das wichtigste Frühlingsrennen für mich“, betonte Dumoulin.
Der Zeitfahrweltmeister äußerte sich gegenüber cyclingnews.com auch zum Fall von Chris Froome und wiederholte dabei seine deutliche Kritik daran, dass Team Sky den viermaligen Tour-Sieger nicht solange suspendiert habe, bis eine Entscheidung zu seiner positiven Salbutamol-Probe von der vergangenen Vuelta a Espana gefallen sei. Stattdessen nimmt Froome auch an Tirreno - Adriatico teil und plant, Dumoulin bei der Italien-Rundfahrt herauszufordern.
"Er bricht keine Regeln. Darf er hier sein? Ja. Ist es gut für den Radsport? Nein. Profitiert jemand davon? Nein. Es ist sein Recht, und nehmen wir an, er ist unschuldig, dann kann ich verstehen, dass er hier ist. Wir als Team und ich sind anderer Meinung darüber, ich würde nicht Rennen fahren dürfen, weil wir Teil des MPCC (Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport) sind. Ich würde wahrscheinlich auch nicht fahren wollen, aber Sky hat einen anderen Ansatz. Das ist ihr Recht“, erklärte Dumoulin, der auf der Pressekonferenz am Dienstag direkt neben Froome saß, den Briten aber kaum eines Blickes würdigte.
(rsn) - Sky-Chef Dave Brailsford kann sich glücklich schätzen, dass er Michal Kwiatkowski in den Reihen seiner Mannschaft hat. Der Allrounder holte sich am Dienstag den Gesamtsieg bei der Fernfahrt
(rsn) - Michal Kwiatkowski (Sky) hat den 53. Tirreno-Adriatico gewonnen. Im abschließenden Zeitfahren von San Benedetto del Tronto reichte dem Polen Rang zwölf, um sein Blaues Trikot vor dem Itali
(rsn) - Der 108. Platz auf der 3. Etappe in Trevi war das beste Tagesergebnis von Jacopo Mosca (Wilier Triestina - Selle Italia) bei der 53. Austragung von Tirreno-Adriatico. Blättert man in den Aufz
(rsn) - 2018 scheint zum endgültigen Durchbruch für Tiesj Benoot (Lotto Soudal) zu werden. Der 24-jährige Belgier, der seit seinem fünften Platz bei der Flandern-Rundfahrt 2015 als der kommende Kl
(rsn) - Mehr als anderthalb Stunden saß Rohan Dennis (BMC) in San Benedetto del Tronto auf dem ´Hot Seat´ des Zeitschnellsten, bevor er sich Etappensieger im Schlusszeitfahren von Tirreno-Adriatico
(rsn) - Als Edelhelfer zum Gesamtsieg: Michal Kwiatkowski (Sky) hat sich die Gesamtwertung der 53. Austragung von Tirreno - Adriatico gesichert. Dem Polen genügte im abschließenden Einzelzeitfahren
(rsn) - Auf nasser Straße konnte Michal Kwiatkowski (Sky) in den Kampf um den Tagessieg beim Abschluss-Zeitfahren des 53. Tirreno-Adriatico zwar nicht mehr eingreifen. Doch Platz zwölf genügte dem
(rsn) - 17., Vierter, Zweiter, Zehnter, Vierter, Zwölfter, Zweiter - so lesen sich die bisherigen Ergebnisse von Peter Sagan (Bora-hansgrohe) bei Mailand-Sanremo. Am kommenden Samstag soll es nun end
(rsn) - Wenn am Nachmittag in San Benedetto del Tronto die 53. Auflage von Tirreno-Adriatico zu Ende geht, dann tut sie das mit einem Sekundenkrimi - so viel steht bereits vor dem Abschlusszeitfahren
(rsn) - Die Entscheidung über den Gesamtsieg beim 53. Tirreno-Adriatico fällt im zehn Kilometer langen Einzelzeitfahren von San Benedetto del Tronto heute um 15:59 Uhr. Dann nämlich wird Michal Kwi
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Auf dem Papier war die 6. Etappe von Tirreno - Adriatico eine Angelegenheit für die Sprinter. Deshalb war anzunehmen, dass auch das Team Bora-hansgrohe alle Kräfte darauf bündeln würde, um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e