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19.12.2017 | (rsn) - Ende November sagte Fabio Aru der Gazzetta dello Sport, dass er sich auf ein mögliches Aufeinandertreffen mit Chris Froome beim Giro d'Italia freue. Nun sieht alles anders aus: Denn selbst wenn Froome ohne Sperre aus seiner Salbutamol-Affäre herauskäme und beim Giro am 4. Mai am Start stünde, so scheint inzwischen fraglich, ob Aru das tun wird.
Denn seine Teamchefs ziehen ernsthaft in Erwägung, den Italiener gemeinsam mit den beiden anderen Neuzugängen bei UAE Team Emirates, Daniel Martin und Alexander Kristoff, bei der Tour de France starten zu lassen und die Frankreich-Rundfahrt zum einzigen Saisonhöhepunkt zu machen.
"Ich werde die Vuelta a Espana fahren, um mich auf die Weltmeisterschaften in Innsbruck vorzubereiten, aber wir haben noch nicht zwischen Giro und Tour entschieden", erklärte Aru nun gegenüber cyclingnews.com, und auch Team-Manager Giuseppe Saronni hielt sich bedeckt: "Bis es kein finales 'Nein' gibt, könnte es ein 'Ja' sein", sagte er im Bezug auf einen möglichen Tour-Start des Italieners. "Die Wichtigkeit der Tour de France ist ein Schlüsselfaktor."
Die weltweite Bekanntheit der Tour scheint den Geldgebern in den Vereinigten Arabischen Emiraten und speziell der Fluggesellschaft Emirates wichtiger zu sein, als die Möglichkeit durch eine Aufteilung der Kletterer auf zwei große Rundfahrten, auch zweimal um ein GrandTour-Podium kämpfen zu können. Der Giro hat weltweit nicht den Stellenwert der Tour, und für die Araber ist es möglicherweise sogar wichtiger, dass ihre Fahrer im Februar bei der Heim-Rundfahrt Abu Dhabi Tour glänzen als im Mai beim Giro.
Auch wenn Saronni sagte: "Es liegt an unseren Mitarbeitern und den Fahrern, die Dinge genau anzusehen. Die Tour de France 2018 scheint wirklich für Kletterer gemacht zu sein, Fahrer wie Fabio Aru und Daniel Martin. Das Zeitfahren ist hart und beinhaltet vier Anstiege - es ist nicht wirklich eines für Zeitfahrer, eher für Kletterer."
Deshalb werde die finale Entscheidung wohl erst im Januar fallen. "Wir werden uns nochmal mehr Zeit nehmen, um vorsichtig jeden Aspekt zu evaluieren, denn es ist eine sehr wichtige Entscheidung. Wir wollen, dass die Fahrer in den Rennen fahren, die ihnen am besten liegen", so Saronni weiter.
Vor Aru hat bereits sein Landsmann Vincenzo Nibali vom anderen Team aus dem Mittleren Osten, Bahrain-Merida, die Tour seiner Heimatrundfahrt in Italien vorgezogen. Und auch ein anderes großes Team hat sich dazu entschlossen, alle drei Rundfahrtkapitäne nach Frankreich zu schicken, anstatt einen davon den Giro d'Italia als größtes Saisonziel einplanen zu lassen: Movistar mit Mikel Landa, Nairo Quintana und Alejandro Valverde. Mitchelton-Scott hingegen teilt auf und schickt Esteban Chaves gemeinsam mit Simon Yates zum Giro und der Vuelta, während Adam Yates und Sprint-Talent Caleb Ewan die Tour fahren sollen.
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