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21.11.2017 | (rsn) - Die Britische Anti-Doping-Agentur UKAD hat vergangene Woche die Untersuchungen zu den zweifelhaften Medikamentenlieferungen an den ehemaligen Tour-Sieger Bradley Wiggins und Team Sky eingestellt - aus "Mangel an Beweisen“, wie es in einem offiziellen Statement hieß. Zu diesem Mangel beigetragen haben könnte auch die Weigerung eines Medizin-Lieferanten, mit UKAD zu kooperieren.
Wie die Daily Mail berichtete, handele es sich dabei um das Unternehmen Fit 4 Sport, das 2011 eine Reihe von Testosteronpflastern an British Cycling und Team Sky geschickt haben soll. Der Britische Radsportverband soll mittlerweile die Zusammenarbeit mit der Firma eingestellt haben, Team Sky wird auf der Website von Fit 4 Sport aber weiterhin als Kunde geführt, wie cyclingnews.com meldete.
Sowohl British Cycling als auch UKAD sollen Fit 4 Sport um eine Dokumentation der Testosteronlieferungen gebeten haben, beide aber erhielten bezüglich der Abgabe von Testosteron gebeten hatten, aber beide erhielten keine Antworten. Das in Birmingham ansässige Unternehmen, das auch den britischen Fußballverband zu seinen Geschäftspartnern zählt, war 2011 in die Lieferung von verbotenem Testosteron an das Nationale Radsportzentrum in Manchester verwickelt. British Cycling quittierte damals zunächst den Erhalt, behauptete nun aber, erst im März dieses Jahres den Vorgang wieder entdeckt zu haben. Es habe sich damals um einen "administrativen Fehler“ gehandelt, das Paket sei zurückgeschickt worden.
Adressat des Testosterons war Richard Freeman, damals Teamarzt bei Sky und British Cycling. Der Mediziner verweigerte im Zusammenhang mit dem Fall die Aussage und erschien aus "gesundheitlichen Gründen“ auch nicht vor dem Untersuchungsausschluss des Britischen Parlaments, der sich mit möglichen Dopingvergehen im britischen Radsport allgemein und bei Team Sky im Speziellen beschäftigt. Seinen Rücktritt vom Posten des Teamarztes bei British Cycling Ende Oktober begründete Freeman mit "stressbedingten Problemen.“
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