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10.11.2017 | (rsn) - Für Eusebio Unzue hält die kommende Tour de France zu viele Höchstschwierigkeiten bereit. "Es wird eine sehr ereignisreiche Tour nächstes Jahr, aber einiges von dem, was passieren wird, ist zu viel an Anforderungen“, sagte der Movistar-Teamchef in einer Pressekonferenz in dieser Woche. Dabei denkt Unzue vor allem an die 9. Etappe, die nach Roubaix führt, wobei die Fahrer gut 21 Kilometer über Kopfsteinpflaster zurücklegen müssen.
Die berüchtigten Pavé-Sektoren werden nach Meinung des Spaniers das Klassement früh durcheinanderwirbeln: “Nächstes Jahr wird das Rennen zweimal beginnen: einmal vor dieser Etappe und dann danach“, befand er. Unzues Befürchtungen sind verständlich, denn keiner seiner drei Top-Fahrer Nairo Quintana, Alejandro Valverde und Mikel Landa gilt als Experte auf dem Kopfsteinpflaster.
Allerdings sei keiner der Favoriten mit Blick auf den Ritt über die insgesamt 15 Sektoren begeistert, war sich der altgediente Teamchef sicher: “Niemand, der ein Top-Resultat (im Gesamtklassement) anpeilt, wird sich darüber freuen.“ Als Ausnahmen nannte er Tom Dumoulin und Vincenzo Nibali. “[Die] sind gut auf diesem Terrain und werden wohl weniger Befürchtungen haben. Aber das Problem ist, dass alle Favoriten und deren Teams ein viel höheres Risiko als üblich in Kauf nehmen müssen”, meinte Unzue.
“Wir werden die Tour an diesem Tag nicht gewinnen können. Vielmehr müssen wir zu den Göttern beten, dass wir nicht wegen eines Unglücks aus dem Rennen ausscheiden“, so der Movistar-Chef weiter. Allerdings kamen seine Kapitäne Quintana und Valverde im Jahr 2015, als die damalige, von Tony Martin gewonnene 4. Etappe über sechs Pavé-Abschnitte führte, schadlos über das Kopfsteinpflaster.
Unzue ist nicht der erste Movistar-Teamchef, der sich kritisch zum Thema Kopfsteinpflaster bei der Tour äußert. 1992 bereits schimpfte sein Vorgänger Jose Miguel Echavarri, als Miguel Indurain auf dem ungeliebten Terrain Zeit gegenüber seinen Konkurrenten verlor, über Entscheidung der Organisatoren: "Sie sollten sich das für die Flandern-Rundfahrt aufheben.“
Indurain ließ sich damals allerdings nicht von seinem Weg zu seinem zweiten von insgesamt fünf Tour-Gesamtsiegen in Folge abbringen. Unzue hätte gegen ein ähnliches Szenario 2018 sicher nichts einzuwenden.
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