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08.11.2017 | (rsn) - Mit Marcel Kittel (zu Katusha-Alpecin) verliert Quick-Step Floors seinen - an der Anzahl von Siegen gemessen - erfolgreichsten Fahrer dieses Jahres. Obwohl er den deutschen Supersprinter gerne in seinem Rennstall gehalten hätte, ist Teamchef Patrick Lefevere doch zuversichtlich, die Lücke schließen zu können, die Kittels Abgang hinterlassen wird.
Für den fünfmaligen Tour-Etappensieger soll der Italiener Elia Viviani in die Bresche springen - wenn auch nicht bei der Frankreich-Rundfahrt, bei der Fernando Gaviria sein Debüt geben wird. Der Kolumbianer, der wie Kittel auf 14 Saisonsiege kommt - darunter vier Etappen beim Giro d’Italia - zählt bereits nach seinem zweiten Jahr als Profi und trotz seiner erst 23 Jahre zu den schnellsten Männern im Peloton.
Doch auch vom fünf Jahre älteren Viviani erwartet Lefevere mehr Siege als die neun, die der Bahn-Olympiasieger in diesem Jahr einfuhr. "Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, hat Kittel 14 Rennen gewonnen und Viviani neun. Wenn er zu unserem Team kommt, wird es vielleicht anders rum sein“, sagte der Belgier am Rande der Rouleur Classic zu cyclingnews.com.
Bei seinem bisherigen Team Sky hat Viviani Lefeveres Meinung nach nicht sein ganzes Potenzial abrufen können, auch, weil die Rundfahrten überragende Bedeutung in der Prioritätenliste des britischen Rennstalls besitzen. Das musste zuvor auch schon Mark Cavendish erfahren, der Team Sky 2012 trotz 15 Siegen nach nur einer Saison wieder verließ - und damals zu Quick-Step wechselte.
Bei Viviani sieht Lefevere aber wohl nicht nur die schwierige Konstellation bei Sky als Grund für dessen zuletzt stagnierende Entwicklung. "Wenn wir uns auf uns fokussieren, dann hoffe ich, dass wir ihm in den Hintern treten können“, deutete er mit deftigen Worten darauf hin, dass es bei seinem Neuzugang zuletzt auch an der Motivation gelegen haben könnte.
Dennoch ließ Lefevere keinen Zweifel daran, dass er Kittel liebend gern im Team behalten hätte, zumal der Vertrag mit dem deutschen Sponsors Lidl verlängert werden konnte. "Lidl ist eines der größten Unternehmen der Welt und sie sind deutsch. Er (Kittel) ist Deutscher und ein sehr gut aussehender Bursche, er weiß sich sehr gut auszudrücken. Das war sehr wichtig“, so der Quick-Step-Chef, der aber machtlos war, als Kittel seinen Abschied nach zwei Jahren verkündete - und das zu einem Zeitpunkt, als er sich noch in Sponsorengesprächen befand, so Lefevere.
"Mein Vertrag mit Lidl war noch nicht unterschrieben und er sagte, dass er das Team verlassen würde. Das war ein sehr schwieriger Moment für mich, diesen Leuten, die keine Radsportexperten sind, erklären zu müssen, dass ihr Starfahrer das Team verlässt. Er sagte, er wollte nicht mit Gaviria in Konkurrenz treten. Ich verstehe das nicht, aber es ist seine Wahl“, sagte Lefevere zu Kittels Wechsel.
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