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07.11.2017 | (rsn) - Die Tour of the Alps 2018 beginnt am 16. April im italienischen Arco und endet nach fünf schweren Etappen, die insgesamt über 714,3 Kilometer und 13.100 Höhenmeter führen, am 20. April in Innsbruck, wo im nächsten Herbst die Straßen-Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Das teilten die Organisatoren der Rundfahrt durch Tirol, Südtirol und das Trentino am Dienstag bei der Streckenpräsentation in der Sala Buzzati in Mailand mit.
Die Tour of the Alps, die in diesem Jahr die Nachfolge des Giro del Trentino antrat und unter der Schirmherrschaft des Euregio-Tourismusprojekts zwischen Italien und Österreich steht, feierte 2017 eine gelungene Premiere, die Sky-Profi Geraint Thomas (Sky) für sich entschied. Der Brite nutzte das Rennen zur Vorbereitung auf den Giro d’Italia, und auch in der kommenden Saison wird die Tour of the Alps wohl von zahlreichen Profis als Generalprobe für die am 5. Mai in Jerusalem beginnenden Italien-Rundfahrt genutzt werden.
Auch 2018 werden die Kletterspezialisten voll auf ihre Kosten kommen. Doch zum Auftakt dürfen sich Sprinter Hoffnungen auf den Etappensieg machen. Der Startschuss fällt in Arco am Nordufer des Gardasees, wo sich auch der Sitz des Veranstalters befindet, und endet in Folgaria.
Die 2. Etappe führt ebenfalls durch das Trentino, beginnt in Lavarone und führt hinauf zur Alpe di Pampeago im Fleimstal, wo die einzige Bergankunft der Auflage von 2018 wartet. Zuvor müssen die Fahrer noch den Redebus-Pass bewältigen - eine von insgesamt zehn Bergwertungen der Rundfahrt. Der dritte Tag führt das Feld durch Südtriol und zwar von Auer nach Meran, wo sich das Ziel in der malerischen Altstadt befindet. Zwar stehen unterwegs zwei Bergwertungen an, doch auch in Meran dürften die Sprinter zum Zug kommen.
Die 4. Etappe beginnt in Klausen und führt nach dem Bergpreis in Terenten über die Staatsgrenze nach Osttirol, wo die Profis Kletterpartien nach Anras und Bannberg erwarten, ehe es zur Zielankunft am Hauptplatz in Lienz geht. Danach erfolgt ein Transfer nach Rattenberg wo das letzte und mit 161,6 Kilometern längste Teilstück der Tour of the Alps beginnt und im Herbst auch der Startschuss für das WM-Zeitfahren fällt.
Die Etappe endet in Innsbruck, wo die Rundfahrt 2017 gestartet wurde. In der Tiroler Landeshauptstadt holte sich Michele Scarponi damals den Sieg auf der 1. Etappe. Es war der letzte Sieg des Italieners, der wenige Tage nach dem Ende der Tour of the Alps bei einer Trainingsfahrt von einem Kleintransporter erfasst und tödlich verletzt wurde.
In Erinnerung an den nur 38 Jahre alt gewordenen Scarponi wird 2018 in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Radprofis (ACCPI) der Preis Team Up ins Leben gerufen, mit dem täglich diejenige Mannschaft ausgezeichnet, „die gemeinsam am erfolgreichsten gearbeitet hat“, wie es in der Pressemitteilung hieß.
Das Feld wird aus 20 Teams bestehen, darunter zahlreiche aus der WorldTour. Die Startliste dazu wird im Januar veröffentlicht. Die Tour of the Alps wird auch im kommenden Jahr live im Fernsehen zu sehen sein.
Der Etappenplan der Tour of the Alps 2018:
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