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13.08.2017 | (rsn) - 2014 und 2015 hat Tim Wellens (Lotto Soudal) mit Etappensiegen auf der Vorschlussetappe des BinckBank Tour-Vorgängers Eneco Tour jeweils die Gesamtführung übernommen und damit den Grundstein zum ein Tag später folgenden Gesamtsieg gelegt.
Auch auf der 6. Etappe der BinckBank Tour gelang dem Belgier in Houffalize - wie 2015 - der Etappensieg. Die Gesamtführung musste er allerdings seinem Mitstreiter Tom Dumoulin (Sunweb) überlassen.
Denn während Wellens seine Siege vor zwei respektive drei Jahren als Solist mit deutlichem Vorsprung herausfuhr, musste er diesmal über den Zweiersprint gegen Dumoulin gehen.
Wie bereits vor zwei Jahren kamen Wellens bei der Ankunft in Houffalize Regen und kühle Temperaturen entgegen. "Ich mag solche Bedingungen." Dennoch entschied er sich im Finale nicht alles auf eine Karte zu setzen und Dumoulin, der gut 20 Kilometer vor dem Ziel zu ihm aufgeschlossen war, nicht abzuschütteln. "Ich habe mich dazu entschlossen, mit ihm zu fahren, da es so einfacher war, die Verfolger auf Distanz zu halten. Sie kamen zwischenzeitlich gefährlich nahe und nur durch unsere gute Zusammenarbeit konnten wir sie auf Distanz halten", erklärte Wellens.
Dieser setzte sich schließlich im Zweiersprint gegen Dumoulin souverän durch und das aus zweierlei Gründen. Zum einen kannte Wellens das Finale von Houffalize, nicht nur von seinem Sieg 2015. "Mein Vater hat letzte Woche die Strecke besichtigt, so wusste ich wie das Finale sein würde. Es war wichtig, als erster um die letzte Kurve zu kommen und dann Vollgas zu sprinten", so Wellens. Zum anderen wusste er aber auch, dass Dumoulin mit seinen Kräften am Ende war. "Ich merkte, dass er sich nicht richtig gut fühlte und hoffte so, ihn schlagen zu können."
Am Samstag im Kampf um den Etappensieg ist Wellens dies gelungen. Doch um seinen dritten Gesamtsieg bei der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande erringen zu können, muss er dem Giro-Sieger auf der Kopfsteinpflaster-Etappe mit Ziel in Geraardsbergen noch vier Sekunden abnehmen. "Vier Sekunden Rückstand, das ist wenig und viel zugleich"; befand der Lotto Soudal-Kapitän. "Es wird nicht einfach einen Fahrer wie Dumoulin loszuwerden. Je nach Rennverlauf können die Bonussekunden am Goldenen Kilometer und im Ziel entscheidend sein", so Wellens, der ähnlich wie Dumoulin kein Spezialist für die Kopfsteinpflasterabschnitte ist, die am Sonntag auf die Fahrer warten.
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