Auch Prolog der Ster ZLM Toer dient als Testlauf

Greipels Zug will den Ernstfall für die Tour proben

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André Greipel (Lotto Soudal) beim Giro d`Italia. | Foto: Cor Vos

13.06.2017  |  (rsn) – Die Nachwehen einer fiebrigen Erkältung hatten André Greipel (Lotto Soudal) am vergangenen Sonntag bei Rund um Köln (1.1) wohl den Sieg gekostet. Da es beim Deutschen Meister bei dessen Heimspiel aber besser lief als erwartet, geht die Lotto-Soudal-Mannschaft optimistisch in die letzte Rundfahrt vor der Tour de France.

„Bei Rund um Köln war das Tempo über drei Stunden sehr hoch, aber André hatte keine Probleme. So kann er bei der Ster ZLM Toer seine Tour-Vorbereitung fortsetzen“, erklärte Bart Leysen, Sportdirektor bei Lotto-Soudal.

Für Greipel wird bereits am Mittwoch beim 7,5 Kilometer langen Prolog von Westkapelle ein wichtiger Test stattfinden, wie Leysen verriet. „Mit der Tour im Hinterkopf wird André sicherlich einen guten Prolog fahren wollen“, so der Belgier. Denn auch die Tour de France beginnt in Düsseldorf mit einem kurzen Einzelzeitfahren. Will sich Greipel danach noch das Gelbe Trikot sichern, so muss er im Kampf gegen die Uhr eine Top-Leistung zeigen.

Darüber hinaus soll Greipels Zug um Marcel Sieberg zumindest auf einer weiteren Etappe den Ernstfall proben und dem Kapitän den Sprint anfahren. Auf den anderen Etappen könnte sich Leysen aber vorstellen, dass Greipel sich in den Dienst seiner Teamkollegen stellen wird. „So könnte er etwa einem Teamkollegen helfen, der auf Gesamtwertung fährt. Zudem haben wir mit Jasper De Buyst und Moreno Hofland noch zwei weitere Sprinter im Aufgebot,“schloss der Sportdirektor.

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