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14.06.2017 | (rsn) - Was für Kletterer und Klassementfahrer das Critérium du Dauphiné und die Tour de Suisse sind, das ist seit einigen Jahren für die Sprinter die Ster ZLF Toer in der Niederlande. Das fünftägige Rennen wird in diesem Jahr zum bereits 17. Mal ausgetragen. Und auch wenn es nicht zur WorldTour sondern lediglich der UCI-Kategorie 2.1 angehört und nur fünf WorldTour-Teams am Start stehen, so kann sich die Startliste beim Prolog in Westkapelle am Mittwoch sehen lassen. André Greipel (Lotto-Soudal) und Marcel Kittel (Quick-Step Floors) treffen auf Hollands Sprint-Hoffnungsträger Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo). Dank Prolog und einer Etappe in den Ardennen muss der Gesamtsieg allerdings nicht an einen der reinen Sprinter gehen.
Die Strecke: An der Küste beginnt die Rundfahrt mit einem 7,5 Kilometer langen Prolog in Westkapelle, bevor tagsdrauf die Sprinter im vom Cross-Weltcup berühmten Ort Hoogerheide an der Reihe sein dürften. Die 3. Etappe mit Start und Ziel in Buchten führt das Peloton dann in die Region Limburg und über einige Anstiege des Amstel Gold Race. Allerdings ist der Weg vom letzten Berg zum Ziel dort noch weit, so dass die Sprinter auch am Freitag noch gute Chancen auf den Tagessieg und Bonifikationssekunden haben dürften.
Das vierte Teilstück aber wird es Greipel, Groenewegen, Kittel und Co. dann schwer machen. Die 186 Kilometer vom Hotel Verviers nach La Gileppe in den Ardennen beinhalten schwere Anstiege von Lüttich-Bastogne-Lüttich, wie zum Beispiel La Redoute nach 110 Kilometern. Und auch das Finale führt auf den letzten zwei Kilometern bergan und gewinnt dabei 100 Höhenmeter. Dort dürfte sich der Kampf um den Gesamtsieg entscheiden, bevor in Oss am Sonntag noch einmal die Stunde der Sprinter schlagen sollte.
Die Favoriten: Titelverteidiger Sep Vanmarcke und sein neues Team Cannondale-Drapac stehen in Holland dieses Jahr nicht am Start, und angesichts der Ardennen-Etappe in Verbindung mit dem Prologzeitfahren ist der Kampf um den Gesamtsieg offen. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) ist der wohl stärkste Rundfahrer im Peloton und könnte sich im Prolog bereits das Führungstrikot holen. Er ist daher als Top-Favorit zu betrachten, wird sich in den Ardennen aber sicher vieler Angriffe erwehren müssen - von einem unberechnbar breiten Feld.
Der Fokus liegt allerdings ohnehin eher auf dem Kräftemessen der Sprint-Asse. Greipel, Groenewegen und Kittel werden darauf brennen, sich zwei Wochen vor der Tour de France einen psychologischen Vorteil zu erarbeiten und in der Niederlande Etappensiege zu feiern. Doch auch Max Walscheid (Sunweb), Roy Jans (WB Veranclassic Aqua Protect), Timothy Dupont (Verandas Willems-Crelan), Amaury Capiot (Sport Vlaanderen-Baloise) oder Kenny Dehaes (Wanty-Groupe Gobert) könnten die Top-Stars ärgern.
Aus deutscher Sicht wird es außerdem interessant sein, die neue Generation der Zeitfahrer zu beobachten, und wie sich Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors), Nils Politt sowie Marco Mathis (beide Katusha-Alpecin) im Prolog schlagen. Dort übrigens auch interessant: das Abschneiden von Kittel, der in seiner alten Spezialdisziplin in diesem Jahr wieder stärker wurde, weil er bei der Tour in Düsseldorf möglichst wenig Zeit im Kampf gegen die Uhr verlieren will, um tagsdrauf in Lüttich eine Chance auf Gelb zu haben.
Die Teams: LottoNL-Jumbo, Quick-Step Floors, Katusha-Alpecin, Lotto-Soudal, Sunweb, Wanty-Groupe Gobert, Cofidis, Sport Vlaanderen-Baloise, Roompot-Nederlandse Loterij, Verandas Willems-Crelan, WB Veranclassic Aqua Protect, Destil - Jo Piels Cycling Team, Metec-TKH Cyclingteam, Baby-Dump Cyclingteam, Telenet Fidea Lions, Monkey Town CT
Die Etappen:
Prolog, 14.6.: Westkapelle - Westkapelle (7,5 km, Prolog)
2. Etappe, 15.6.: Tholen - Hoogerheide (186,8 km)
3. Etappe, 16.6.: Buchten - Buchten (209,2 km)
4. Etappe, 17.6.: Hotel Verviers - La Gileppe (186,7 km)
5. Etappe, 18.6.: Oss - Oss (180,9 km)
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