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11.06.2017 | (rsn) - Auf der Königsetappe des 69. Critérium du Dauphiné hat Romain Bardet (Ag2) gezeigt, dass er rechtzeitig zur Tour de France in Schwung kommt. Der Vorjahreszweite der Tour-Generalprobe attackierte am Samstag 16,5 Kilometer vor dem Ziel am Col de Sarenne aus der Favoritengruppe heraus und startete eine beeindruckende Aufholjagd.
Die wurde zwar nicht mit seinem ersten Sieg in diesem Jahr gekrönt, aber immerhin langte es zu Rang fünf an der Bergankunft in Alpe d’Huez, wo nur vier der ursprünglich 17 Ausreißer vor ihm das Ziel erreichten.
“BMC hat uns in den Schlaf geschickt. Ich habe mir dann gesagt ‚Es gibt viele Arten, wie man sich einen Vorsprung herausfahren kann‘ - ich fahre los und wir werden sehen. Ich bin nicht hier um meinen neunten Platz zu verteidigen. Es war ein ‚Ich gebe alles auf der Strecke und wenn ich explodiere, so habe ich wenigstens nichts zu bereuen‘“, begründete Bardet seinen Angriff, mit dem er Spitzenreiter Richie Porte und die anderen Favoriten in Zugzwang brachte und das Rennen animierte.
Der 26-jährige Kletterspezialist schloss kurz vor der Bergwertung des Col de Sarenne zu seinem Teamkollegen Alexis Vuillermoz auf, der ihm danach allerdings nur für einige Kilometer Windschatten geben konnte. Doch Bardet hätte an diesem Tag noch weitere Begleiter gebraucht, um den Rückstand zur Spitze aufholen zu können. "Es gab nur wenige Jungs, die eine Lust auf eine Attacke verspürten. Das ist schade - mit Verbündeten hätte es eine sehr gute Situation werden können“, sagte der Ag2R-Kapitän, der auf der ersten Bergetappe den angepeilten Sieg als Siebter deutlich verpasst hatte. Das war für ihn umso ärgerlicher, als das Teilstück am Sitz seiner Equipe in La Motte-Servolex endete.
Gestern nun machte es der Franzose deutlich besser und rückte mit seinem fünften Rang im Gesamtklassement vom neunten auf den sechsten Platz der Gesamtwertung vor. Das soll es aber noch nicht gewesen sein - zumal heute zum Abschluss der Tour-Generalprobe noch eine weitere schwere Etappe bevorsteht.
Das in Albertville beginnende achte Teilstück ist zwar nur 115 Kilometer lang, aber mit vier schweren Bergen gespickt, einschließlich des 11,3 Kilometer langen und 9,2 Prozent steilen Schlussanstiegs zum Plateau de Solaison. “Das ist die Alpenetappe par excellence, mit einer Serie von Anstiegen. Ich hoffe, dass sie den Unterschied machen“, sagte Bardet, der dabei auf ehrgeizigere Kollegen als gestern hofft. "Jungs wie Contador mögen es, schon früh zu attackieren. Ich hoffe, das sorgt für ein großes Spektakel.“
Dazu beitragen will auch Bardet selbst. “Mein Ziel ist es, im Gesamtklassement so weit wie möglich nach oben zu kommen. Es wird nicht einfach, weil jeder seine Position behaupten will. Aber ich werde mich nicht mit meinem sechsten Platz zufrieden geben - ich weiter weiter attackieren“, kündigte er an. Und auch wenn es nicht reichen sollte, so winkt an der Bergankunft ja noch der Etappensieg.
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