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22.03.2017 | (rsn) - Das Team Movistar ist nicht mehr der Sieger des Mannschaftszeitfahrens am zweiten Tag der Katalonien-Rundfahrt. Die UCI hat ihre Jury-Entscheidung vom Dienstagabend noch einmal überdacht und nun doch der gesamten Mannschaft eine Zeitstrafe von einer Minute aufgebrummt, so dass BMC auch aus dem dritten Teamzeitfahren der Saison als Sieger hervorgeht. Ben Hermans trägt auf der heutigen 3. Etappe von Mataró zur Bergankunft in La Molina dementsprechend das Weiße Trikot des Gesamtführenden.
Unmittelbar nach dem 41,3 Kilometer langen Teamzeitfahren, das Movistar zwei Sekunden schneller absolviert hatte als die US-Mannschaft BMC, hatte die Jury zunächst Jose Joaquim Rojas sowie Nelson Oliveira und Andrei Amador mit Zeitstrafen von eins bis drei Minuten belegt, weil Rojas seine beiden Teamkollegen verbotenerweise jeweils kurz angeschoben hatte, damit sie sich vor ihm wieder einreihen konnten. Rojas tat das drei Mal und bekam daher drei Strafminuten, seine Teamkollegen eine beziehungsweise zwei, weil sie sich ein beziehungsweise zwei Mal anschieben ließen. Das UCI-Reglement sieht dafür jedoch keine Individualstrafen für einzelne Fahrer vor, sondern eine Kollektivstrafe von einer Minute für die gesamte Mannschaft - plus 200 Schweizer Franken Strafe für die drei betroffenen Fahrer.
Im Anschluss an das Zeitfahren hatte Tejay Van Garderen (BMC) auf Instagram ein Video gepostet, das zumindest eines dieser Vergehen belegte. Auf den ersten Blick sah das für Außenstehende lächerlich aus und Van Garderen musste sich in den Kommentaren als "Heulsuse" und "schlechter Verlierer" beschimpfen lassen. Doch sein Team und auch Trek-Segafredo legten Einspruch gegen die Wertung des Zeitfahrens ein und bekamen nun eine Nacht später endgültig Recht. Rojas behielt seine dreiminütige Strafe, Amador zwei Minuten und Oliveira eine Minute, aber auch die anderen Movistar-Fahrer um Kapitän Alejandro Valverde wurden nun mit einer Strafminute belegt - was immerhin noch zu Rang drei im Mannschaftszeitfahren hinter BMC und Sky reicht.
Auch wenn ein kurzer Schubser eines Teamkollegen keinen ein-minütigen Zeitgewinn bringt, so ist die Regel der UCI eindeutig und auch wichtig. Denn das Wiedereinreihen am Ende des Zeitfahrzuges kostet Fahrer viel Kraft. Werden sie dort kurz angeschoben, spart das wichtige Energie, die schließlich an der Spitze des Zuges im Wind in Zeitgewinn für die Mannschaft umgesetzt werden kann.
Würde nicht die gesamte Mannschaft, sondern nur der direkt involvierte Fahrer bestraft, so könnte ein Team jeden seiner Fahrer bis auf den Kapitän beliebig oft anschieben und so Kraft sparen lassen - die Zeitstrafen für die Helfer wären der Mannschaft egal, solange der Kapitän am Ende im Klassement Zeit auf seine Kontrahenten gut macht. Hätte die UCI hier nicht hart durchgegriffen, wäre das Mannschaftszeitfahren von Katalonien eventuell zu einem für die Zukunft gefährlichen Präzedenzfall geworden, der dieser Taktik Tür und Tor geöffnet hätte.
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