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26.01.2017 | (rsn) - Sam Bennett hat am australischen Nationalfeiertag für den ersten Sieg des Teams Bora-hansgrohe im Jahr 2017 gesorgt. Der Ire entschied das Kriterium Towards Zero Race Melbourne auf der berühmten Formel-1-Strecke im Albert Park im Massensprint nach 22 Runden zu je 5,3 Kilometern souverän mit mehreren Radlängen Vorsprung auf Danny van Poppel (Sky) für sich. Dritter wurde der Australier Scott Sunderland (IsoWhey Sports SwissWellness).
"Es ist herrlich, den ersten Sieg so früh in der Saison einzufahren", freute sich Bennett, auch wenn sein Erfolg am Ende der Saison im Sieg-Counter seines Teams nicht mehr zu sehen sein wird, weil das Rennen nicht zum UCI-Kalender gehört. "Mein Dank gilt natürlich auch meinen Teamkollegen, die einen unglaublichen Job gemacht haben. Sie haben mich den ganzen Tag über gut beschützt, und am Ende perfekt in Position gebracht."
Im Gegensatz zur Tour Down Under nicht in Bora-hansgrohes Aufgebot stand Weltmeister Peter Sagan. Trotzdem hatte Bennett starke Anfahrer an seiner Seite - etwa U23-Vize-Weltmeister Pascal Ackermann und Rüdiger Selig. "Unser Plan war es, uns auf den Sprint zu konzentrieren und in keine Gruppe zu gehen. Alles hat perfekt geklappt, top Lead-Out und top Sprint von Sam, wir sind unglaublich glücklich", sagte der Sportliche Leiter Steffen Radochla.
Bester Deutscher war im Albert Park Nikias Arndt (Sunweb) auf Rang sieben. Caleb Ewan (Orica-Scott), der die Sprints der Tour Down Under dominiert hatte, kam in Melbourne am Australia Day nicht über Rang fünf hinaus.
Das Peloton absolvierte die 116,6 Kilometer auf der topfebenen Formel-1-Rennstrecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,4 Stundenkilometern. Noch höhere Geschwindigkeiten verhinderte Gegenwind auf der Rückseite des Kurses.
In der ersten der 22 Runden hatte sich eine rund 15-köpfige Ausreißergruppe mit den Kletterern Esteban Chaves (Orica-Scott), Sergioe Henao (Sky) und Domenico Pozzovivo (Ag2r La Mondiale) abgesetzt. Mehr als eine Minute Vorsprung konnte sich die Gruppe aber nie erarbeiten und so war in der 20. Runde wieder alles zusammen. Im Finale zeigte sich auch Chris Froome (Sky) in der Offensive, kam aber nicht weg. Während zuvor vor allem Orica-Scott und UnitedHealthcare für das Tempo im Feld gesorgt hatten, schaltete sich in der Sprint-Vorbereitung schließlich auch Bora-hansgrohe ein und bereitete Bennetts Sieg mustergültig vor.
Ergebnis:
1. Sam Bennet (Bora-hansgrohe) 2:21:39 Stunden
2. Danny van Poppel (Sky) s.t.
3. Scott Sunderland (IsoWhey Sports SwissWellness) s.t.
4. Edward Theuns (Trek-Segafredo) s.t.
5. Caleb Ewan (Orica-Scott) s.t.
6. Tyler Farrar (Dimension Data) s.t.
7. Nikias Arndt (Sunweb) s.t.
8. Tom Van Asbroeck (Cannondale-Drapac) s.t.
9. Matteo Montaguti (Ag2r La Mondiale) s.t.
10. Travis McCabe (UnitedHealthcare) s.t.
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