--> -->
28.01.2017 | (rsn) - Annemiek van Vleuten hat in Geelong die zweite Austragung des Cadel Evans Great Ocean Road Race gewonnen und ist somit Nachfolgerin ihrer Teamkollegin Amanda Spratt geworden. Die Niederländerin in Diensten von Orica-Scott setzte sich nach etwas mehr als drei Stunden über 113 Kilometer auf dem WM-Kurs von 2010 im Sprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe mit mehreren Radlängen Vorsprung durch.
Ruth Winder (UnitedHealthcare) aus den USA und die Japanerin Mayuko Hagiwara (Wiggle-High5) hatten auf den Plätzen zwei und drei genauso wenig eine Chance gegen van Vleuten wie die Australierin Lucy Kennedy (High5 Dream Team) und die Britin Emma Pooley (Holden Women's Cycling Team) auf Rang vier und fünf.
"Ich habe mich selbst überrascht. Bei der Tour Down Under hatte ich bergauf noch Probleme, aber heute war ich eine der Besseren wenn es hinauf ging", sagte van Vleuten, die nach den beiden Landesmeistertiteln von Katrin Garfoot und dem Etappen- sowie Gesamtsieg von Amanda Spratt bei der Tour Down Under bereits für Saisonsieg Nummer fünf von Orica-Scott sorgte. "Ich war heute eigentlich keine unserer Anführerinnen. Da ich die Rennen im März als erstes Saisonziel habe, wollte ich heute eigentlich den Anderen helfen. Aber in den Anstiegen ist mir aufgefallen, dass Katrin Garfoot und Amanda Spratt, die eigentlich unsere Kapitäne waren, nicht mehr da sind."
Nachdem das Rennen auf den ersten 25 Kilometern ruhig verlaufen war, entstanden anschließend bei Seitenwinden an der Küste einige Gruppen, doch die vorderste war noch immer recht groß, als es wieder landeinwärts ging und langsam welliger wurde. 25 Kilometer vor dem Ziel war das Feld größtenteils zusammen, doch auf hügeligem Terrain gingen nun wieder einige Attacken, so dass sich am letzten Anstieg Pooley allein absetzen konnte. Hinter ihr entstand eine vierköpfige Verfolgergruppe mit van Vleuten, Hagiwara, Winder und Kennedy, die 2,5 Kilometer vor dem Ziel zur Britin aufschloss und den Sieg dann unter sich ausmachte.
27 Sekunden hinter den fünf Spitzenreiterinnen fuhr die Italienerin Susanna Zorzi (Drops) allein auf den sechsten Platz, bevor Kirsten Wild (Cylance Pro Cycling) mit 33 Sekunden Rückstand den Sprint des Hauptfeldes um Rang sieben für sich entschied - wie schon am Donnerstag beim Kriterium in Melbourne knapp vor Chloe Hosking (Ale Cipollini). Als beste Deutsche fuhr Hoskings Helferin Romy Kasper einige Sekunden später auf dem 37. Platz über den Zielstrich.
Lisa Brennauer (Canyon-SRAM) kam 4:19 Minuten nach Siegerin van Vleuten in einer abgehängten Gruppe als 57. ins Ziel, ihre Teamkollegin Mieke Kröger stieg während des Rennens genau wie die einzige Schweizerin Desiree Ehrler (Maaslandster Veris CCN) aus.
Ergebnis:
1. Annemiek van Vleuten (Orica-Scott) 3:04:14 Stunden
2. Ruth Winder (UnitedHealthcare) s.t.
3. Mayuko Hagiwara (Wiggle-High5) s.t.
4. Lucy Kennedy (High5 Dream Team) s.t.
5. Emma Pooley (Holden Women's Cycling Team) s.t.
6. Susanna Zorzi (Drops) + 0:27 Minuten
7. Kirsten Wild (Cylance Pro Cycling) + 0:33
8. Chloe Hosking (Ale Cipollini) + 0:33
9. Chloe Dygert (Sho Air-Twenty20) + 0:33
10. Gracie Elvin (Orica-Scott) + 0:33
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Wenn ein Team bei einem Meisterschaftsrennen fünf Kilometer vor dem Ziel zu dritt in einer vierköpfigen Spitzengruppe weit vor allen anderen Kontrahentinnen fährt und am Ende trotzdem nic
(rsn) – Das Straßenrennen der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden ist zu einer wahren Hitzeschlacht geworden – und zu Demonstration der Stärke von Titelverteidigerin Franzisk
(rsn) - Das Ziel war es, den Titel zurückzuholen und das deutsche Meisterschafts-Quadruple vollzumachen. Doch dazu haben Liane Lippert (Movistar) bei der Deutschen Straßenmeisterschaft 2025 in Linde
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Leni Bauer (Junior Women RBW) ist die neue Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen. Die Vorjahresachte setzte sich auf dem schweren Parcours in Linden nach 79 Kilometern im Zweiersprint vor M
(rsn) – Im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Linden nahe Kaiserslautern konnte sich nach 118,5 schweren Rennkilometern erneut die Vorjahressiegerin Franziska Koch (Picnic – PostNL)
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen.60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka