Stimmen zur Tour-Strecke 2017

Greipel: "Könnte mit dem Rad zum Tour-Start fahren"

Foto zu dem Text "Greipel:
Die Streckenkarte der Tour de France 2017 | Foto: Cor Vos

18.10.2016  |  (rsn) – Die Tour de France 2017 führt über 3. 516 Kilometer und legt drei Abstecher ins Ausland ein: Wie bereits bekannt, beginnt die 104. Auflage der Frankreich-Rundfahrt 2017 mit einem 13 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Düsseldorf. Erste Stimmen zum Streckenverlauf.

John Degenkolb, Giant-Alpecin: "Es ist eine Strecke, die alles verspricht. Sie bietet Möglichkeiten für alle Fahrertypen inklusive schwerer Sprintetappen, die mir ganz besonders liegen. Der Start in Düsseldorf ist großartig – ein Rennen in der Heimat. Aber auch wenn es 'nur' drei richtige Bergankünfte gibt, sollte die Schwierigkeit der Strecke nicht unterschätzt werden.“

Andre Greipel, Lotto Soudal: "Es ist toll zu wissen, dass ich zum nächsten Tour-Start mit dem Fahrrad fahren könnte. Ich brauche nur jemanden, der mir den Koffer hinterherbringt. Es ist schön, unweit von der Heimat Rennen zu fahren. Ganz besonders freut es mich, dass es bereits auf der zweiten Etappe die erste Sprintoption für mich und mein belgisches Team in Lüttich geben wird. Auch weil ich dort bereits bei der Vuelta a Espana 2009 erfolgreich war, habe ich beste Erinnerungen an Lüttich. Demnach hoffe ich natürlich, dass es die gleiche Ankunft sein wird. Generell gibt es viele Sprintankünfte, für die Lotto Soudal mich mit einem tollen Zug in beste Ausgangspositionen bringen kann."

Emanuel Buchmann, Bora - Argon 18: "Erst einmal ist es natürlich super für den deutschen Radsport, dass die Tour de France mal wieder in Deutschland startet. Auf den ersten Blick ist es wieder eine sehr schwere Strecke, gespickt mit einigen harten Bergetappen und der ersten Bergankunft bereits in der ersten Woche. Das könnte vielleicht gleich ein bisschen Struktur in die Gesamtwertung bringen, so dass das Rennen nicht mehr ganz so nervös ist. Es sind auch relativ wenig Zeitfahrkilometer dabei, was natürlich die starken, reinen Bergfahrer bevorzugt.“

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