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20.09.2016 | (rsn) Erfolg weckt Begehrlichkeiten – auch im Terminkalender. Am Sonntag konnte Peter Sagan (Tinkoff) im französischen Plumelec noch den ersten Profi-Europameistertitel der Radsportgeschichte einfahren, einen Tag später stand mit der Eneco-Tour schon der nächste Programmpunkt für den Slowaken auf dem Plan – und eine Anreise im Privatjet.
Von Reisestrapazen war bei Sagan allerdings keine Spur zu bemerken: Beinahe wäre dem aktuellen Weltmeister und neuen Europameister binnen 24 Stunden der nächste Sieg geglückt. Am Ende musste sich Sagan in einem hektischen Schlusssprint in Bolsward nur dem Niederländischen Meister Dylan Groenewegen (LottoNL) und dem Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis)beugen.
"Ich wusste, dass die Etappe in einem schwierigen Schlussspurt zu Ende gehen würde, denn jeder wollte vorne sein. Ich habe mein Bestes gegeben und bin glücklich mit dem Resultat", lautete sein Fazit der 1. Etappe.
Dass es am Ende eng und umkämpft sein würde, war für Sagans Sportlichen Leiter Tristan Hoffman keiner Überraschung. "Fast jedes Team hat einen Sprinter hier am Start – natürlich wird es da schwierig", sagte der Däne.
Die Eneco-Tour gilt in dieser Saison auch als Vorbereitung für die Weltmeisterschaft – und die ist in diesem Jahr bekanntlich sprinterfreundlich konzipiert. Top-Leute wie Bouhanni, Marcel Kittel (Etixx-QuickStep), Alexander Kristoff (Katusha), Arnaud Démare (FDJ), Caleb Ewan (Orica-BikeExchange) oder André Greipel (Lotto Soudal) nutzen daher die Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien als wichtigen Formtest.
Umso zufriedene zeigte sich Hoffman mit dem Resultat seinen Top-Stars. "Sagan hat einen guten Job gemacht. Unsere Jungs haben ihn gut in Position gefahren und am Ende war er am richtigen Hinterrad, kam nur nicht mehr vorbei", sagte er.
Die Sprinter haben heute auf der 2. Etappe Pause. Ein 9,6 Kilometer langes Zeitfahren rund um Breda steht an. Für Sagan allerdings nicht unbedingt ein Grund die Beine hochzunehmen. Seine Vielseitigkeit ist bekannt – und aus der Vergangenheit auch seine Möglichkeiten bei kurzen Zeitfahren. Der Slowake sollte auch in dieser Disziplin nicht unterschätzt werden.
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