3. Juni - München/ Nordbad - Wer ist schneller in der Rushhour?

Wunjoo: E-Bike gegen Auto gegen "Öffis"

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das "charger-24" von Bluelabel | Foto: bluelabel

31.05.2015  |  Der Starnberger E-Bike-Experte "Wunjoo" lässt am 3. Juni beim "1. Münchner eRace" drei Verkehrsmittel - E-Bike, Auto, ÖPV (öffentl. Personen-Nahverkehr; "Öffis") - auf einer Rundroute in der Münchner Innenstadt gegeneinander antreten. Wer wird gewinnen?

Das Rennen:
Es treten ein E-Bike-Fahrer, ein Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel (MVV) und ein Autofahrer in der Münchner Rushhour gegeneinander an.

Ziel ist es, in einem Live-Test zu zeigen, wie schnell man mit einem E-Bike im innerstädtischen Verkehr vorwärts kommt, vor allem zu Stoßzeiten. Wir wollen zeigen, dass das E-Bike im Stadtverkehr, eine echte Alternative zum Auto darstellt.

Der Hintergrund:
Der Klimawandel und die Ressourcen-Knappheit führen zu einem veränderten Bewusstsein in Sachen Mobilität. Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf den Straßen haben. Elektro-Mobilität ist daher schon heute weit mehr als ein visionäres Mobilitäts-Konzept – es ist gelebte und gefahrene Realität. Die Frage ist also nicht, wann Elektro-Mobilität kommt, sondern wann wir damit anfangen.

Vorteile E-Bike:
Mit einem E-Bike sind selbst größere Strecken kein Problem: Zehn Kilometer kann man leicht und ohne zu schwitzen in 20 Minuten zurücklegen - auch in Anzug und Krawatte. Studien belegen, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Autos in der Stadt 24,5 km/h ist - mit dem E-Bike kann man 25 km/h und mehr erreichen, und ist damit schneller als das Auto.

Darüber hinaus spart man sich nicht nur die Parkplatzsuche, sondern auch eine Menge Geld: Es fallen keine Versicherung, keine Benzin- und keine weiteren Betriebskosten an. Für eine Strecke von 50 Kilometern (eine durchschnittliche Akkuladung) betragen die Betriebskosten nur rund sieben Cent - ein Bruchteil der Kosten beim Auto.

Zudem ist Fahrradfahren mittlerweile fester Bestandteil des urbanen Lebensstils, und es ist gesund sowie klimafreundlich: „E-Bikes sind leise, und verursachen deutlich weniger CO2 -Emissionen, Feinstaub und Stickstoffoxide als Pkw. Und mit einem weiter zunehmenden Anteil von erneuerbarer Energie im deutschen Stromnetz werden die Emissionen weiter sinken“, sagt Oliver Weiss, einer der beiden "Wunjoo"-Geschäftsführer.

Daher hat sich München zum Ziel ge setzt, "Radlhauptstadt" zu werden. Wie dies gelingen kann, und wie man außerdem immer mehr Menschen zum Umstieg auf das E-Bike bewegen kann, weiß "Wunjoo"-Geschäftsführer Jörg Simm: „Wir wetten, dass das E-Bike das schnellste Verkehrsmittel in der Rushhour in der Innenstadt ist. Wir wollen beweisen, das es eine echte Alternative im urbanen Verkehr ist.“

Das Programm
Mittwoch, 3. Juni 2015, 17 Uhr
Ort: "Wunjoo"-Store München, Schleißheimer Str. 140 (direkt neben dem Nordbad)
Beginn 17 Uhr: Empfang im "Wunjoo"-Store München, kurze Vorstellung der Protagonisten und der Route.
Start 17/15 Uhr: Vor dem Wunjoo-Store.
Ziel ca. 17/45 bis 18 Uhr: Vor dem "Wunjoo"-Store.
Danach stehen die "Wunjoo"-E-Bike-Experten, Oliver Weiss und Jörg Simm, Rede und Antwort zum Thema Elektro-Mobilität.

Wunjoo
ist der erste Fullservice-Anbieter für Elektro-Mobilität. "Wunjoo" begleitet Firmen und Privatkunden beim Umstieg auf die CO2-freie Fortbewegung, und ist Partner, wenn es um E-Bikes, E-Motorräder, Elektroautos oder Stromspeicher-Lösungen geht – herstellerunabhängig und marktübergreifend.
In den Stores in Starnberg und München-Schwabing bietet "Wunjoo" die gesamte Palette der Elektro-Mobilität – zum Ausprobieren, Leihen, Kaufen oder Leasen.

 
Weitere Informationen

Wunjoo GmbH
Maxhöhe 26
82335 Berg

Fon:
Fax:

Internet: www.wunjoo-e-race.de

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