profilunabhängig in unterschiedlichen Ausdauer-Zonen trainieren

Indoor Cycling: Alternative in der kalten Jahreszeit

Foto zu dem Text "Indoor Cycling: Alternative in der kalten Jahreszeit"
| Foto: IFAA Cycling

13.01.2015  |  Bei winterlichem Wetter auf dem Rennrad zu sitzen, ist selbst für ambitionierte Radfahrer nicht immer das Wahre. Wer nicht frieren, und dennoch in die Pedale treten möchte, der kann auf "IndoorCycling" ausweichen.

Das Indoor-Bike bietet viele Möglichkeiten,

Outdoor-Training zu simulieren: Egal ob in der Ebene mit unterschiedlichen Trittfrequenzen gefahren wird, oder Berge im Sitzen oder Stehen zu bezwingen sind. Aufgrund der stufenlosen Einstellung des Widerstands kann profilunabhängig in unterschiedlichen Trainingszonen trainiert werden.

Indoor-Cycling ist in der kalten und nassen Jahreszeit die Alternative zum Rennradfahren. "Die Zeiten, in denen die Trainer laut schreiend mit extrem hoher Trittfrequenz die Teilnehmer zum Durchhalten animierten, sind längst vorbei", sagt Reiner Fuchs, "IndoorCycling Master Instructor" bei der "Internationalen Fitness- und Aerobic-Akademie" (IFAA).

Man ist wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt:
Indoor-Cycling wurde vom Erfinder Johnny Goldberg ursprünglich als Alternative zum Radfahren entwickelt - und so sollte es auch praktiziert werden. Gerade im Herbst und Winter, wenn sich der Körper auf Regeneration, Erholung und Vorbereitung für die nächste Rad-Saison einstellt, ist ein gleichmäßiges und ruhiges Pedalieren ohne Schnick-Schnack  wichtig.

Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ sollten Radsportler ihre Trainingsumfänge sowie die Intensität in den kalten Monaten etwas senken, und sich neben dem Indoor-Cycling auch der Schulung von Beweglichkeit und Koordination sowie dem muskulären Ausgleich im Sommer vernachlässigter Muskelgruppen widmen.

Ein guter Mix aus Ausdauer-Training auf dem Bike
und Athletik-Training ist im Winter sehr wichtig. Wie heisst es so schön: Sieger werden im Winter gemacht. Wenn es die Witterung zulässt, ist es selbstverständlich ratsam, in den nasskalten Monaten nicht ganz auf das Training im Freien zu verzichten, damit der Wiedereinstieg nicht allzu schwer fällt, und ein nahtloser Übergang in die neue Saison gewährleistet ist.

Bei ungemütlichen Bedingungen im Freien, oder weil es im Winter jahreszeitbedingt am Abend relativ früh dunkel wird, es also nicht nur aus gesundheitlichen Gründen keinen Sinn macht, in der Natur zu pedalieren, ist Indoor-Cycling aber definitiv die bessere Wahl.

Mittlerweile gibt es sogar spezielle Kurse,
die voll auf die Bedürfnisse von Radsportlern eingehen. Reiner Fuchs, selbst ambitionierter Rennradler (und Lieferant von Radsport-Bekleidung, tripugna.com), hat in Zusammenarbeit mit den in der Region Rhein - Neckar ansässigen Wellness- und Fitness-Parks der Pfitzenmeier-Gruppe ein eigenes Kurs-Konzept entwickelt.

Kursleiter, die auch mit Radsportlern und Triathleten arbeiten, und mehr über dieses Konzept erfahren möchten, können sich gerne bei Reiner Fuchs (reiner.fuchs@tripugna.com) melden.

 
Weitere Informationen

IFAA GmbH
Essener Str 12
68723 Schwetzingen

Fon: 06202/ 2751- 0
Fax:

E-Mail: ifaa@ifaa.de
Internet: www.ifaa.de/

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