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10.02.2013 | [pd-f/ GuF] "Fahrrad gleich Freiheit" - das macht den Reiz des Radreisens aus. Die Mischung aus Selbstbestimmtheit und intensivem Erleben der Landschaft und der Elemente sorgt seit einigen Jahren für einen Boom des Rad-Tourismus. "2013 gibt es eine ganze Reihe spannender neuer Reiseräder, die für noch mehr Reisegenuss sorgen", sagt Gunnar Fehlau vom "pressedienst-fahrrad" (pd-f): "Und auch mancher Klassiker lohnt eine Testfahrt, um das ideale Reiserad für sich zu finden."
So hat Wanderer (www.wanderer-fahrraeder.de) seinen "Reisetourer R 500" (1799 Euro) überarbeitet. Der basiert auf einem schlichten wie zuverlässigen Stahlrahmen und ist mit feinsten aktuellen Komponenten wie 20-Gang-Shimano-Schaltung, hydraulischen Felgenbremsen und verstellbarem Vorbau ausgestattet.
Traditionshersteller Hercules (www.hercules-bikes.de) setzt 2013 ebenfalls auf Stahl und schickt Radreisende mit dem "Alassio Travel" auf Tour: Es kommt serienmäßig mit Lowrider und Heckträger von Tubus, verfügt über eine 30-Gang-Kettenschaltung und eine StVZO-gerechte Licht-Ausstattung von Busch und Müller.
Deutlich moderner präsentiert sich das "Delite Traveller rohloff" (3699 Euro) vom Vollfederungs-Spezialisten Riese und Müller (www.r-m.de). Dieses Rad, eigentlich schon ein Klassiker unter den voll gefederten Reiserädern, bietet nicht nur dem Fahrer maximalen Komfort. Weil die Gepäckträger dank einer cleveren Konstruktion zur sogenannten "gefederten Masse" gehören, gleitet auch das Gepäck seidenweich über schlechte Pisten. Bei der Ausstattung des Rades machen die Darmstädter ebenfalls keine Kompromisse. Als Beispiele sind die Rohloff-14-Gang-Nabenschaltung und die superhelle LED-Lichtanlage von Busch und Müller zu nennen.
Dass Elektronik auch vor dem Reiserad keinen Halt machen muss, zeigt Reiserad-Spezialist velotraum (www.velotraum.de) mit seinem "VK-8"-Rad (ab 2500 Euro) mit elektronischer Elfgang-Nabenschaltung. Weil "velotraum" grundsätzlich Plattformen anbietet, die für jeden Kunden individuell aufgebaut werden, wollen wir hier den Fokus einzig auf diese Schaltung richten: Reiseradler werden sich über die hohe Schaltpräzision, den geringen Wartungsbedarf und die Integration des Schalthebels in einen Rennbremshebel freuen. Dieser macht das VK-8 nämlich zu einem sogenannten Randonneur, also einem gleichsam zügigen wie robusten und komfortablen Reiserad.
In eine ähnliche Kerbe schlagen moderne Cross-Rennräder, bei denen immer häufiger Scheibenbremsen verbaut sind. "Diese sorgen dafür, dass die Crosser auch mit Beladung zügig zum Stehen kommen", weiß Gunnar Fehlau und ist überzeugt, "dass so mancher sportliche Tourenfahrer damit bestens ausgerüstet wäre."
Firmen wie Focus (www.focus-bikes.de) haben entsprechende Modelle im Angebot. Beispielhaft ist das "Mares AX 2.0 Disc" (1199 Euro) zu nennen. Das geringe Gewicht von 9,8 Kilogramm sorgt für Tempo. "Zusammen mit leichtem Reisegepäck werden so große Tagesetappen möglich", erklärt Fehlau.
Möchte man lieber mit dem Partner auf Tour gehen, dann bietet sich auch 2013 ein Tandem an. Der Kölner Hersteller zweirad (www.zweirad-tandem.de) hat mit dem "tour 14" das ideale Reise- und Touren-Tandem für Paare im Programm. Sattel und Lenker lassen sich für beide Fahrer unabhängig justieren, eine 14-Gang-Nabenschaltung sorgt für ausreichend Berg-Gänge, und Käufer können zwischen fünf verschiedenen Farb-Varianten des etwa 22 kg schweren Doppelsitzers wählen.
Diese "Qual der Wahl" bleibt Käufern der "F3-Serie" (ab 999 Euro) des niederländischen Herstellers Koga (www.koga.com) erspart. Das Designer-Tourenrad wird ausschließlich in Mattschwarz mit roten Applikationen angeboten. Überhaupt präsentiert sich das F3 sehr schlicht, und wartet mit innovativen Details auf: Die Rahmenrohre variieren runde und kantige Elemente. Alle Kabel, auch der Lichtanlage, verlaufen elegant im Rahmen, und aufgrund reduzierter Formgebung stören weder die Federgabel noch Schutzblech-Streben das Gesamtbild des Touren-Flitzers.
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