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06.12.2011 | Ausnehmend frech, jung und blond - ein Mädchen aus Alabama in Paris. Das ist Albina. Eigentlich war sie ja nach Frankreich gekommen, um orientalische Sprachen zu studieren. Doch eine „Entführung“ in die Hallen einer großen Fahrrad-Ausstellung ändert alles. Zuerst wehrt sie sich noch mit Händen, Füßen und Mundwerk dagegen, ihren kostbaren Hintern auf einen dieser harten, schmalen Sättel zu schmiegen. Doch bald packt sie das Radsportfieber...
Mit ihrem maßgefertigten neuen Rennrad erobert Albina im Sturm das Land und die Herzen ihrer Gastgeber. Und lernt dabei jene sonderbare Spezies kennen, die jede freie Minute am liebsten im Windschatten anderer Velo-Freunde verbringt. Das erweist sich als ein praktisches Studium eigentümlicher Riten und sonderbarer Vokabeln, das mit etlichen Entbehrungen verbunden ist. Doch mehr noch mit ungeahnten Freuden. Und so ist es bald die Novizin Albina, die mit Kennermiene das Treiben weniger geübter Pedaltreterinnen kommentiert: „Manche Frauen haben genau die Zellulitis, die sie verdienen.“
Augenzwinkernd entlarvt Jacques Faizant in „Albina und das Fahrrad“ die Marotten der Velomanen ebenso wie die Unzulänglichkeiten der Velo-Phobiker – auf eine Weise, die auch nach mehr als vierzig Jahren noch immer mit großer Treffsicherheit verzaubert.
Der Leser merkt schnell: So viel hat sich seit Ende der 60er, als „Albina et la bicyclette“ im Original erschien, offenbar nicht verändert. Zumindest nicht am Kern der Dinge. Mit vielem in diesem Buch verhält es sich denn auch wie mit den Riemenpedalen, die Albina ihr neues Radfahrerinnenleben mehr als ein Mal erschweren. So was fährt heutzutage natürlich kaum noch jemand. Das Problem indes bleibt trotz Klickpedalen dasselbe: Der Anfänger, der vergisst, dass er seine Füße nicht einfach so vom Pedal heben kann, lernt eine gleichermaßen schmerzliche wie peinliche Lektion. Das war 1968 in Paris so, und es ist auch 2012 in Berlin oder Bimbach so …
Jacques Faizant:
Albina und das Fahrrad
Aus dem Französischen von Una Pfau
Covadonga Verlag, 2011
ISBN 978-3-936973-66-2
Broschur; 270 Seiten
Ladenpreis:
Euro12,80 [D],
Euro 13,20 [A],
SFr 23,50
Weitere Informationen
Covadonga Verlag
Fon:
Fax:
Internet: http://www.covadonga.de
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