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10.05.2025 | Seit dem knappsten aller Tour-de-France-Siege ist der Giro Aerohead im Radsport ein Begriff. Das Team von Greg LeMond musste den tropfenförmigen Helm hinten kappen, um den Bestimmungen der UCI gerecht zu werden, womit der Helm des Toursiegers eine Form vorwegnahm, die bis heute in ähnlicher Form verwendet wird. Allerdings nicht beim Zeitfahren – hier sind die Helme deutlich flächiger geworden. Der Giro Aerohead von 2016 gehörte zu den ersten Modellen mit einem großen Visier, das die Radbrille ersetzte und magnetisch befestigt war. Der neue Giro Aerohead Mips II geht mit innovativer Formensprache nun noch weiter und bietet aerodynamische Vorteile, von denen Triathleten und Zeitfahrer bisher nur träumen konnten.
Mit dem Aerohead Mips II verfolgt Giro einen komplett neuen Ansatz und bricht notwendigerweise auch mit herkömmlichen Sehgewohnheiten. Während viele klassische Zeitfahrhelme nach hinten orientiert waren – etwa mit überlangen Spitzen, die bei geneigter Kopfhaltung den Aero-Vorteil in stärkeren Luftwiderstand umwandelten –, denkt Giro beim 2024 erstmals im Rennen eingesetzten Modell nach vorne: Der zusammen mit Toursieger Jonas Vingegaard entwickelte Helm setzt deutlich vor der Stirn an; das von Zeiss gelieferte Visier zieht sich bis über die Nase nach unten und nimmt praktisch das komplette Gesicht aus dem Wind.
Dazu ist der neue Aerohead deutlich breiter als ein normaler Helm, womit er den Fahrtwind um die Schultern des Fahrers herum leitet. Kopf und Rumpf werden damit in aerodynamischer Hinsicht eine Einheit. Inspirieren ließen sich die Ingenieure von Giro unter anderem vom Geschwindigkeitsskifahren, wo auf bis zu 50 Grad steilen Pisten Geschwindigkeiten um 250 km/h erzielt werden – mit riesigen Schutzhelmen, Spoilern an den Hosenbeinen und anderen Kuriositäten.
Auch die strengen Bestimmungen der UCI waren eine Herausforderung bei der Konzeption des neuen Aero-Helms. Dabei geht es zum Beispiel um das Spannungsfeld zwischen dem Helm als Schutzausstattung und als aerodynamischem Accessoire. Seiner eigentlichen Funktion wird der Aerohead etwa mit dem integrierten Mips-System gerecht, das das Verletzungsrisiko bei Rorationsbewegungen reduziert. Mit Luftkanälen am Kopf ist auch die Ventilation auf hohem Niveau, zumal angesichts der geschlossenen Form. Dem Komfort dient auch die Ionic-Polsterung mit Silberionen, die Bakterien abtöten und für Frische sorgen.
Der Radhelm zum täglichen Tragen ist dies natürlich nicht – dagegen spricht bereits das Gewicht um 570 Gramm in der mittleren der drei Größen. Außerhalb des Wettkampfeinsatzes wird man den Giro Aerohead Mips II selten zur Gesicht bekommen – für jene, die einen superschnellen Zeitfahrhelm suchen, dürfte er jedoch in die engere Wahl kommen. Giro liefert den Aerohead Mips II mit zwei Zeiss-Visieren aus – Clear und Vivid Smoke – sowie einer gepolsterten Tragetasche. Aktuell ist der Helm in Mattschwarz und Mattweiß verfügbar.
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