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05.01.2023 | (rsn) - Vor vier Jahren hat der Fahrradhersteller Prophete in Rheda-Wiedenbrück/ Nordrhein-Westfalen noch sein 110-jähriges Bestehen gefeiert - nun ist die Traditions-Firma zahlungsunfähig: Kurz vor Weihnachten stellte das Unternehmen einen Insolvenz-Antrag beim Amtsgericht Bielefeld. Und die Pleite trifft nicht nur Prophete, sondern auch das Tochterunternehmen Cycle Union in Oldenburg: Einen Tag nach nach dem Hauptunternehmen hat die Tochter beim Amtsgericht Oldenburg einen Insolvenz-Antrag eingereicht. Insolvenz-Verwalter für beide Unternehmen ist der Rechtsanwalt Manuel Sack aus Bielefeld.
Cycle Union produzierte die Fahrräder der Marken vsf Fahrrad-Manufaktur, eBike-Manufaktur, Rabeneick und Kreidler, Prophete hatte sich auf die Herstellung von Fahrrädern und E-Bikes im niedrigen bis mittleren Preissegment verlegt, die vor allem über Baumärkte und Discounter vertrieben wurden.
Die beiden Unternehmen beschäftigen rund 450 Mitarbeiter an vier Standorten; deren Gehälter sind für die Monate Dezember 2022 bis Februar 2023 über eine sogenannte Insolvenzgeld-Vorfinanzierung gesichert. Im Jahr 2018 hatten die Firmen einen Umsatz von über 150 Millionen Euro, noch 2021 stand in der Bilanz eine schwarze Null.
Der Insolvenz-Verwalter "schließt nicht vollständig aus", dass die Fahrrad-Produktion und -auslieferung weitergehen könne. "Ich werde mir zusammen mit meinem Team vor Ort einen Überblick über die aktuelle Lage des Fahrradherstellers sowie der zur Gruppe gehörenden Gesellschaften verschaffen und die Möglichkeiten für die Sanierung des Unternehmens ausloten", so Manuel Sack.
Die Käufer/innen von Fahrrädern der Cycle-Union-Marken sind von der Insolvenz insofern betroffen, wenn sie Gewährleistungsrechte, also Garantie-Ansprüche haben: Die müssen nun direkt beim Insolvenz-Verwalter angemeldet werden. Der kann die Erfüllung jedoch ablehnen, dann werden die Kosten für die Gewährleistung in der sogenannten Insolvenz-Tabelle geltend gemacht - mit allerdings nur geringer Chance für die Durchsetzung.
Wer sein Rad aber nicht direkt bei den beiden Herstellern, sondern beim Discounter oder im Baumarkt gekauft hat, muss keine Konsequenzen aus der Insolvenz fürchten: Dann bleiben die direkten Verkaüfer die Ansprech-Partner für Garantie-Fälle.
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