Welcher Fasten-Typ sind Sie? - kein Jojo-Effekt

Neuer Ratgeber: Schlank durch Intervall-Fasten

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| Foto: Trias Verlag

23.02.2018  |  Essen, was und wieviel man will und dabei zuverlässig abnehmen? Der neue Shooting-Star der Abnehm-Methoden, das Kurzzeit-Fasten, macht es möglich: Die regelmäßigen, aber kurzen Fasten-Phasen sorgen dafür, dass ungeliebte Pölsterchen ganz einfach schmelzen, egal ob Sie sich für 5:2, 16:8 oder doch 1:1 entscheiden.

Zwischen fünf Tage essen und zwei Tage Fasten bis hin zu
Stunden-Rhythmen ist vieles möglich. Welche Methode passt zu mir? Finden Sie heraus, ob das Weglassen einzelner Mahlzeiten oder das tageweise fasten besser für Sie geeignet ist - ganz nach individuellen Vorlieben - und Ihrem jeweiligen Alltag. Wie sieht der Tages- oder Wochenablauf aus? Was sind die Vorteile der verschiedenen Varianten, was erwartet mich?

Staunen Sie, was diese revolutionäre Ernährungsform sonst noch bewirkt - von besseren Blutwerten über Krebs- und Demenz-Vorbeugung bis hin zum Kampf gegen Depressionen, Autoimmun-Erkrankungen und Diabetes.

Beim intermittierenden Fasten isst man in regelmäßigen
Intervallen für kurze Zeit nichts oder nur sehr wenig, ernährt sich sonst aber wie gewohnt. Richtig angewandt sorgen diese Fasten-Phasen dafür, dass ungeliebte Fettpolster schmelzen. Darüber hinaus hat das Fasten weitere positive Effekte für die Gesundheit.

Der Ratgeber „Schlank durch Intervallfasten“ der Ernährungswissenschaftlerin  Bettina Snowdon erklärt, was diese Form leistet, und stellt die verschiedenen Methoden vor. „Auch intermittierendes Fasten beziehungsweise Intervallfasten verspricht kein ungehemmtes Schlemmen – so viel schon einmal vorweg“, macht Ökotrophologin Bettina Snowdon deutlich.

Hinter dem Intervall-Fasten steht das Prinzip aller Diäten:
Insgesamt nimmt man weniger Kalorien zu sich, als der Körper verbraucht. „Es wird also Zeiten geben, in denen Ihre Tagträume um Schokotorte und Nudelauflauf kreisen. Aber, und das ist schon fast sensationell: Viel öfter werden Sie Zeiten haben, in denen Sie sich ums Essen keine Gedanken machen müssen, weil es keine Tabus gibt und Sie sich nichts versagen müssen“, weiß Bettina Snowdon.

Beim Intervallfasten gibt es verschiedene Methoden. Grob kann man sie in zwei Gruppe einteilen: Beim täglichen Fasten verzichtet man stundenweise auf Nahrung, beim wöchentlichen Fasten lässt man tageweise das Essen weg. „Sie müssen sich einfach die Methode aussuchen, die am besten zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt“, so Snowdon.

In ihrem Ratgeber stellt die Autorin unter anderem
die Leangains-Methode (8 Stunden essen, 16 Stunden fasten), die Krieger-Diät (4 Stunden essen, 20 Stunden fasten) und die 1:6-Methode (ein wöchentlicher Fastentag) vor. Dass man dabei abnimmt, liegt nicht nur an der insgesamt trotzdem negativen Kalorienbilanz, sondern auch daran, dass Intervallfasten den Stoffwechsel reguliert und Blutzucker- und Insulinspiegel wieder in Balance bringt.

Weitere positive Effekte: Die Konzentration von „Glücks-Hormonen“ wie Serotonin und Opioiden im Körper steigt. Laut Autorin kann die geringe Kalorienzufuhr sowie eine befristete komplette Nahrungs-Karenz außerdem den Alterungsprozess verzögern und die durchschnittliche Lebenszeit verlängern.

Zudem hat das Fasten positive Auswirkungen auf

Blutdruck, Cholesterin und Darmflora, die eine Hauptrolle bei der körpereigenen Abwehr spielt. Und: Kein Jo-Jo-Effekt! Man muss Sie beim Intervall-Fasten keine Angst haben, noch mehr Kilos als vorher auf die Rippen zu bekommen. Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt tritt bei einer herkömmlichen Diät auf, weil der Stoffwechsel in den Energiespar-Modus umgeschaltet hat, um die Nahrung effektiver zu verwerten.

Beim Intervall-Fasten gibt man dem Körper immer wieder genug Futter und damit keinen Anlass, Gegenmaßnahmen (also Strategien gegen das Verhungern) einzuleiten.

Bettina Snowdon: Schlank durch Intervallfasten
; Alle Methoden im Vergleich, Trias Verlag 2018, 104 S., 17 Abb., broschiert, ISBN 9783432100951; 14,99 Euro (D); 15,50 Euro (A)

 
Weitere Informationen

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