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12.10.2015 | Ein wundervoller Samstag auf dem ehemaligen Berliner Flughafengelände Tempelhof: Wir trafen uns um 6 Uhr morgens zum Aufbau der Strecke. Schließlich galt es einiges aufzubauen: Autoreifen, Gitter und Absperrband als Begrenzung, und all die anderen Dinge, die für ein gelungenes Rennen notwendig sind.
Als es Mittag wurde, waren bereits die meisten
der insgesamt 70 registrierten Starter vor Ort und holten sich ihre Kits mit Goodies von unseren Sponsoren "Ass Saver", Keirin Berlin und Continental. Und auch die ersten Besucher breiteten ihre Decken an der Strecke aus, die sich nahezu von überall komplett überblicken lies.
Die Regeln für das Rennen waren einfach: Bring dein Fixie mit, baue die Bremsen ab, und tritt so doll in die Pedale, wie du nur kannst. Jeder Starter hatte die Chance, sich mit einer schnelle Runde zu qualifizieren.
Gestartet wurde alle 30 Sekunden,
und schnell war klar, dass die sehr technische Streckenführung die Einen mehr forderte als Andere. So fuhr Félix Lhenry von der “Dijon Mustard Crew” (DMC) aus Frankreich die schnellste Runde.
Während die schnellsten 32 Fahrer sich direkt fürs Viertelfinale qualifizierten, hatten acht weitere die Chance, eine Wild Card im “Last Chance Race” zu ergattern. Während dieses kleine Finale lief, war die warme Spätsommerluft an der Strecke bereits erfüllt mit Jubel und Anfeuerungsrufen der Zuschauer.
Danach wurde es ernst: In den nächsten Rennen
wurde nach jeder Runde der letzte Fahrer aus dem Rennen genommen. In den meisten der Viertelfinal-Rennen gelang es einer Gruppe von drei bis fünf Fahrern gleich in den ersten Runden einen Vorsprung herauszufahren. Das machte es all denen sehr schwer, die dem hohen Tempo zu Beginn nicht folgen konnten.
Vor dem Finale der Männer war das Frauen-Rennen - sehr packend zwischen Kim van Dijk (SHE36 – girls fixed gear group), Sandra Thiel (RSU) und Marion Dziwnik (Team Standert). Zu Beginn fuhren die Drei noch in einer Gruppe, bevor sich Sandra und Marion etwas absetzten konnten.
Nachdem Marion bereits einen kleinen Vorsprung
herausfahren konnte, rutschte sie mit dem Vorderrad in der Haarnadelkurve und stürzte. Sandra zeigte wahren Sportsgeist, als sie Marion überholte: Sie verlangsamte ihr Tempo, als sie selbst die Kurve passiert hatte. Marion konnte das Rennen fortsetzen, und präsentierte ihre Willensstärke: Sie gewann am Ende trotz Sturz mit Abstand.
Die Anspannung war merklich zu spüren, als die letzten acht Fahrer zum Finale antraten. Was nicht nur an den Preisen lag: Ein Laufradsatz von "DT Swiss", ein individuelles Rahmen-Set von "8bar bikes" für den bestplatzierten Fahrer ohne Team, und weitere Preise von Selle San Marco und Adidas Cycling.
Das Tempo war von Beginn an sehr hoch.
Doch es war auch für alle Anwesenden klar zu erkennen, dass alle Fahrer, die jetzt noch dabei waren, bereits einige kräftezehrende Runden in den Beinen hatten.
Am Ende konnte Paul Stubert vom "8bar Team" seine Renn-Erfahrung ausspielen, und wurde Dritter. Dann das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Johannes Killisperger vom "Team mess pack berlin" und Felix Lhenry von DMC. Leider stürzte Johannes zwei Kurven vor Schluss beim Versuch, an Felix vorbei zu ziehen, und vergab so seine Chance auf den Sieg.
So war es am Ende Lhenry, der sich den Titel
“Last One Standing” verdiente.
Malte Jörß gewann als Fünfter das "8bar"-Rahmen-Set, und wird ab nächster Saison für die "8bar Rookies" starten.
Inzwischen war es Abend auf dem Tempelhofer Feld, und die untergehende Sonne läutete das Ende dieses wunderschönen Spätsommertags ein. Nachdem die Podiumsplatzierten gefeiert, und alle Preise überreicht waren, war der Tag für allerdings noch nicht ganz vorbei: Schließlich galt es, auf der "Aftershow Party" im Promenaden-Eck noch den “Very Last One Standing” zu kurieren…
Für alle Organisatoren war da bereits klar,
dass es eine erneute Auflage des “Last One Standing” im nächsten Jahr geben wird.
Großer Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern, Zuschauern, Fahrern und Sponsoren...
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