17. Juni - Premiere am Pannonia-Ring - "Afterwork-Race mit 60er-Jahre-Flair"

RingOstar: Pilzköpfe, John-Lennon-Brillen,
ein Ring und viele Sterne

Von NoMan

Foto zu dem Text "RingOstar: Pilzköpfe, John-Lennon-Brillen, <br>ein Ring und viele Sterne"
| Foto: NoSane

20.06.2013  |  Drei Wünsche auf einmal erfüllte das neuartige Renn-Konzept "RingOstar" des Wiener Radsportvereins "2RadChaoten": ein dreistündiges Rundstrecken-Rennen mit Sprint- und Team-Wertungen. Knapp 80 Teilnehmer folgten am vergangenen Sonntag der Einladung zum Langstrecken-Kriterium auf der ungarischen Motorsport-Rennstrecke.

Brütende Hitze lag über dem 4,8 Kilometer langen und mit 18 Kurven gespickten Kurs, als um 17 Uhr 45 der Startschuss zum "Afterwork-Race mit 60er-Jahre-Flair" fiel.

Die ausgewiesenen Favoriten (aus österreichischer Sicht) hatten anfangs schwer mit dem mehrfachen ungarischen Meister im Einzelzeitfahren, Gábor Fejes (Spirit Hotel Freeriderz Cycling Team) zu kämpfen. Nach einem Brachial-Antritt vom Start weg drehte der 24jährige mehrere Runden als Solo-Ausreißer, und sicherte sich auch souverän die erste Sprintwertung. Erst dann gelang es Paul Robl (bike-horner.at) und Günther Baringer (Sport Nora), zu Fejes aufzuschließen.

Drei-Mann-Spitze, Ein-Frau-Feld
In der Folge baute das Führungs-Trio seinen Vorsprung auf fast zwei Minuten aus, und brachte davon, trotz des im letzten Viertel in zwei Verfolger-Gruppen heranjagenden Feldes, auch die Hälfte ins Ziel.

Während Gábor Fejes sich dabei jede einzelne Sprintwertung, und damit auch früh den Sieg in dieser Disziplin sicherte, lachte am Ende Günther Baringer das Glück des Tüchtigen: Um nur wenige Zentimeter entschied der Wiener den finalen Sprint um den Gesamtsieg vor dem Zwettler Paul Robl und dem jungen Herausforderer aus dem Gastgeberland für sich.

Die Damen mussten früh dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, und zeitweise solo ihre Runden drehen, bis sie sich wieder in nachkommende Gruppen einreihen konnten.

Einzig der Wienerin Lisi Hager vom Veranstalter-Verein gelang es, ihre Position im Hauptfeld zu halten, was schließlich zu zwei Runden Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen führte. Zweite wurde Isabell Höller (mountainbiker.at), Dritte Michaela Wolf (bike-horner.at).

Die Team-Wertung ging sowohl bei den Herren als auch in der Mixed-Kategorie an bike-horner.at.

Beatle-Mania

Platzierungen und Klassement waren beim "Route 666 RingOstar powered by Bikecity" jedoch nur ein Aspekt von vielen. Wie bei "2RadChaoten"-Events üblich, setzten die Veranstalter mit einem speziellen Motto Akzente. Und so beherrschten von der Startnummern-Ausgabe bis zum finalen Sprint in den Sonnenuntergang Pilzköpfe und John Lennon-Brillen die Szenerie.

Seine anfänglichen Drohung, nur Beatles-Nummern zu spielen, machte Moderator Richard Wimmer schließlich aber doch nicht wahr.

"Das neuartige Rennkonzept von RingOstar war ein Wagnis, aber unsere Mischung aus Straßen-Kriterium, Stunden-Rennen und Team-Bewerb scheint gut angekommen zu sein", sagte Orga-Chef Martin Ganglberger: "Nach dem durchwegs positiven Feedback der Teilnehmer erwägen wir eine erneute Austragung 2014."

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