--> -->
27.05.2013 | Als wäre der Wettergott ein Radsport-Fan: Nach Tagen mit Regen und Schneefall in den Bergen kam gestern in Bad Kleinkirchheim pünktlich zum Start des fünften "Kärnten Radmarathon" um 9 Uhr 30 die Sonne durch - sehr zur Freude der rund 600 Teilnehmer.
Trotz der recht kühlen Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad C. entwickelte sich vom Start weg ein heißes Rennen: Auf der 130 Kilometer langen und mit 1900 Höhenmetern gespickten "Ersatzstrecke" – der "2-Seen-Runde" über Himmelberg, Klösterle, Arriach, Afritz, Feld am See und Radenthein ging es voll zur Sache.
Gleich im ersten Anstieg zur Bergwertung "Klösterle" bildete sich eine 45 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten. Auch "Katjuscha"-Profi Marco Haller, der zu Trainingszwecken und außer Konkurrenz mitradelte, mischte hier mit.
Beim Anstieg zurück nach Bad Kleinkirchheim trennte sich die Spreu vom Weizen: Etwa 15 Mann attackierten den Berg hinauf, und nahmen die zweite Runde gemeinsam in Angriff. Beim zweiten Anstieg zum Klösterle setzten sich der Kärntner Hans-Jörg Leopold und der Wiener Georg Bohunovsky ab.
Bei der Bergwertung krönte sich Bohunovsky dann zum "Nockalm-König": Er setzte sich im Sprint gegen Vorjahres-Sieger Leopold durch. Bei der Sprint-Wertung in Radenthein wurden die Rollen getauscht: Leopold gewann vor seinem "Fluchtgefährten".
Dann das Finale: Kurbeltritt um Kurbeltritt, Rad an Rad kletterten die beiden den Schluss-Anstieg nach Bad Kleinkirchheim hinauf. Der Renn-Ausgang war bis 300 Meter vor dem Ziel völlig offen. Dann attackierte Leopold; Bohunovsky konnte nicht folgen. Damit überquerte der Lavanttaler nach 3:21:55 Stunden - wie im Vorjahr - als Erster die Ziellinie.
Bohunovsky wurde mit 3:22:10 Stunden Zweiter, vor dem Salzburger Günther Flatscher (3:22:13). Bei den Damen gewann Nadja Prieling nach 2011 zum zweiten Mal (3:39:30). Die Tirolerin verwies die Sloweninnen Teja Gulic und Andreja Godec auf die Plätze. Vierte wurde die Steirerin Brigitte Krebs vom Radclub Feld am See.
Die "Runde B" (65 Kilometer), auf der die "2-Seen-Runde" nur ein Mal zu bewältigen war, gewannen Eveline Egarter und Christian Schmitt. Auch die sportliche Prominenz wie Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, "Mr. Millionen-Show" Armin Assinger, und die Ex-Radprofis Paco Wrolich und Rene Haselbacher nahmen die 65 Kilometer in Angriff - und schwärmten anschließend über das Rennen, die Landschaft und die perfekte Organisation.
Stimmen zum Rennen:
Hans-Jörg Leopold (Sieger):
„Das Rennen war wirklich schwierig, das Tempo war ziemlich hoch. Ich habe nach einem Bruch des Handgelenks erst vor einer Woche den Gips herunter bekommen und die Gegner waren richtig stark. Gerade deshalb freut es mich, dass ich wieder gewinnen konnte, denn auch die 2-Seen-Runde war äußerst selektiv“
Georg Bohunovsky (Zweiter):
„Es hat richtig Spaß gemacht mit einem Profi wie Marco Haller zu fahren. Ich bin sehr froh, dass ich Nockalmkönig wurde. Kurz habe ich an den Sieg gedacht, dann war Leopold zu stark.“
Günther Flatscher (Dritter):
"Ich bin voll happy mit dem dritten Platz. Es war ein super Rennen.“
Nadja Prieling (Siegerin):
„Der Kärnten Radmarathon ist eines meiner Lieblingsrennen. Es ist ein lässiges Gefühl, zum zweiten Mal hier zu gewinnen. Die Strecke und die Kulisse waren perfekt.“
Paco Wrolich (Ex-"Gerolsteiner"-Profi):
„Die Strecke war super abgesichert, und perfekt zu fahren. Auch das Wetter hat bestens mitgespielt.“
Norbert Unterköfler (Organisations-Chef, Radclub Feld am See):
„Die Vorbereitung war wegen des schlechten Wetters recht schwierig. Aber der Wettergott hatte ein Einsehen. 600 Teilnehmer bei dieser Wetter-Prognose können sich sehen lassen. Die 2-Seen-Runde war eine würdige und spektakuläre Alternative zur gewohnten Strecke.“
Peter Kaiser (Kärntner Landeshauptmann):
„Der Kärnten Radmarathon war bestens organisiert, die Strecke perfekt. Das haben mir auch die vielen Teilnehmer aus Deutschland, Italien oder Slowenien bestätigt. Kärnten hat gute Chancen, sich als Radland zu etablieren.“
Matthias Krenn (Bürgermeister Bad Kleinkirchheim):
„Unser mittlerweile fünfter Radmarathon hat gezeigt, dass diese Veranstaltung wirklich angekommen ist. Die Teilnehmerzahl bei dieser Wetter-Prognose spricht für sich. Die Ersatzstrecke hat sich gut bewährt.“
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war