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23.05.2013 | Nach den kalten und verregneten Rennen in Göttingen, Frankfurt und Köln versprach die Fortsetzung des "German Cycling Cup" in Leipzig unter hochsommerlichen Bedingungen stattzufinden. Mit Sonnenschein und 24 Grad C. waren die Rahmenbedingungen optimal, um die relativ flachen 140 km in Angriff zu nehmen.
Für uns, das Merkur Cycling Team, ging es um die Verteidigung der Leader-Trikots in der Frauen- und der Männer-Wertung. Die Arbeit auf der windigen Strecke sollte jedoch nicht allein an unserer Mannschafft hängen bleiben, denn das "Team Graakjaer", das zu seinem Heimrennen in voller Mannschafftsstärke angetreten war, übernahm in weiten Teilen die Führungsarbeit. So wollten sie ihren schnellen Mann, Marek Bosniatzki, im Zielsprint in die richtige Position bringen.
Oft sah man das große Fahrerfeld langgezogen
an der Windkante, was das sehr hohe Tempo zeigte. Auch unser Interesse war es, einen Massensprint zu provozieren, um Daniel Knyss, unseren Punktbesten, auf die schnelle Zielgerade zu bringen.
Vor allem unseren beiden Routiniers, Manfred Böhm und Bernhard Weinhold, die mit viel Eifer entstandene Löcher stopften, verdankten wir, dass keine Gruppe einen ausreichenden Vorsprung herausfahren konnte. Die einzig gefährlich Attacke startete Martin Heine vom "Team Sonosan" bei Kilometer 105. Das Feld verlor ihn jedoch nie aus den Augen, und mit einem letzten Kraftakt wurde er einen Kilometer vor dem Ziel von den heraneilenden Sprinter-Mannschaften gestellt.
Die strategische Fahrweise der Teams
"Graakjaer" und "Merkur Druck" wurde zum Schluss durch einen Sieg im Sprint von Marek Bosniatzki, dicht gefolgt von Daniel Knyss belohnt.
Mit vier Mann unter den ersten 25 Fahrern belegten wir den ersten Rang in der Teamwertung. Und durch den Sieg durch Beate Zanner in der Frauen-Wertung wurde für uns ein erfolgreicher Renntag in Leipzig abgerundet.
Mir persönlich war es mal wieder eine Ehre, Teil eines so starken Teams zu sein, das ich unterstütze, wo ich konnte. Die Tatsache, dass wir sowohl in der Team-Wertung überzeugten, als auch beide Leader-Trikots verteidigten, macht mich stolz, und gibt uns große Motivation für die nächsten Rennen im "German Cycling Cup".
Ein großes Lob möchten wir dem Veranstalter
zukommen lassen, der uns mit bester Streckenführung, guter Beschilderung und vielen Helfern auf der Route beste Vorraussetzungen für ein sicheres Rennen bot.
Wie so oft auf flachen Strecken, blieben Stürze leider nicht aus; wir wünschen den Betroffenen gute Besserung - und bitten alle Fahrer, auch in ihrem eigenen Interesse, um eine umsichtige Fahrweise, und den Respekt vor der Gesundheit der Anderen.
Nun beginnt die Regeneration und Vorbereitung für das schwere Rennen in Schleiz am 2. Juni.
Bis dahin wünschen ich und das "Merkur Cycling Team" gute Gesundheit!
Sportliche Grüße,
euer Friedrich
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