14. April 2012 - Röbbel/ Bad Bevensen - Bericht

Hölle des Nordens: das Feeling von Paris-Röbbel

Von Regina Matthies

Foto zu dem Text "Hölle des Nordens: das Feeling von Paris-Röbbel"
"Tour-Teufel" Didi Senft in Aktion in Röbbel | Foto: Bikesport-Events

17.04.2012  |  Bei der fünften Auflage des mittlerweile berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflaster-Rennens „Die Hölle des Nordens" gab es mal wieder ein echtes "Feeling von Paris-Roubaix“ für gut 400 Teilnehmer. Sie kämpften am vergangenen Samstag um den „Großen Preis der SVO Energie“. Selbst aus Frankreich und den Niederlanden waren Sportfreunde angereist.

Den Sportlern und den Zuschauern wurde einiges geboten: Der immer zu einem Spaß aufgelegte "Tour-Teufel" Didi Senft sorgte für Stimmung. Man muss ihn einfach mal erlebt haben! Und auch die "Dreilinger Sportjongleure" begeisterten mit ihren Show-Einlagen. Zudem sorgten Mitmach-Aktionen und die SVO-Hüpfburg für ein kurzweiliges Kinderprogramm.

Im sportlichen Teil der Veranstaltung kämpften Jung und Alt ehrgeizig um jeden Platz. Die Strecke forderte Mensch und Material viel ab. Gespannt und aufgeregt standen die kleinen Kinder und die Fette-Reifen-Radsportler, aber auch die Prominenten am Start. Hart und schnell, aber immer fair, ging es bei den Jedermann- und Lizenzrennen zur Sache.

„Eine runde und bestens organisierte Veranstaltung, super Streckensicherung durch die Freiwillige Feuerwehr Röbbel und das Team Felt-Bikemaster,“ lautete das Fazit der Jury des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Groß war natürlich die Freude über den Besuch des NDR-Kamerateams, das vier Stunden an und auf der Strecke unterwegs war, um zu filmen und Interviews einzufangen.

Fast hätte der Schirmherr und Bürgermeister der Stadt Bad Bevensen seinen Start im Promi-Radrennen verpasst. Wie es sich für einen grünen Bürgermeister gehört, reiste er mit dem Fahrrad an. Nach drei Kilometern fiel ihm auf, dass er seinen Helm vergessen hatte. So musste er noch einmal nach Hause.

Der aus der französischen Partnergemeinde Rouen in der Normandie angereiste Sportfreund Louis Charassier verpasste zuerst seinen Start im Promi-Radrennen - und fuhr dann auch noch statt der geforderten zwei Kilometer eine ganze 6,5-Kilometer-Runde. Auch der Streckenposten am Wendepunkt konnte ihn, wohl auf grund von Verständigungsproblemen, nicht davon abhalten. Organisator Henry Thiel verlieh ihm dafür später den Titel „Champion de Grand Tour“ (Sieger der großen Runde).

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