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09.04.2012 | Letztes Jahr in Köln war unsere Gleichung "gutes Wetter = gute Leistung" nicht aufgegangen. Aber immerhin konnten wir Cheffe Enrico von unserem Kampfgeist überzeugen, und so folgten wir gerne seiner Einladung zum "Team Muax - die zweite Chance".
In diesem Jahr also bei deutlich schlechterem Wetter, versuchten wir erneut unser Glück. Ziel sollte weiterhin sein, unsere Kapitänin Kathrin in die Top Ten zu fahren. Ordentlich Grundlage hatte sie in ihrem Trainingslager auf Malle gelegt. Der Rest vom Team hatte auch schon einiges an Trainingskilometern abgespult - wir waren bereit für den Ostermontag.
Der Wetterbericht dämpfte die Vorfreude nur wenig, und so ging es dann auf die Strecke. Weit vorne einsortiert, konnten wir das Rennen gut beginnen, und hatten zu Beginn nur einen Fahrer verloren.
An der Mühlheimer Brücke wurden wir durch einen Sturz und dem daraus resultierenden Stau auf zwei Gruppen verteilt. Ich konnte jedoch auf Kathrin, Enrico und Joachim wieder aufschließen. Dirk, der sich hinter uns befand, konnte sich später auch wieder herankämpfen, und kam stark zurück.
So ganz blieben wir auch in diesem Jahr von Pannen nicht verschont. Es erwischte Cheffe Enrico selbst, der von einer Scherbe gestoppt wurde, und sein Team auf der Altenburger Dom-Straße ziehen lassen musste. Der Schlauchwechsel gestaltete sich schwierig, das Ventil verkantete...
So war Roland derjenige, der von Enricos Panne profitierte: Er traf seinen Cheffe wieder, der ihn dann als Edelhelfer durch das gesamte Rennen begleitete.
In einer Gruppe mit Joachim und Kathrin konnte ich aus der letzten Position sehen, wie sich unsere Kapitänin geschickt im Feld versteckte, und kräftesparend in den neuen Anstieg nach Bechen hochfuhr. An diesem - wie ich finde - deutlich schwereren Weg hoch zum "Esel" musste ich dann erkennen, dass Kathrin am heutigen Tag deutlich stärker war.
Ich ließ also abreißen und schaute, dass ich in meinem Tempo hochfuhr. Auf dem Weg nach Sand konnte ich in einer Gruppe um Gerald Cioleks Vater kurz Kraft sammeln, um dann flüssig die schwersten 600 Meter des Rennens hoch zu kurbeln.
In diesem Anstieg schloss auch Dirk wieder zu mir auf, verabschiedete sich aber umgehend nach vorne; seine Form war einfach besser. Sowohl in Sand als auch im sich anschließenden Anstieg zum Bensberger Schloss merkte man nicht, dass das Wetter in diesem Jahr schlechter war als in den Jahren zuvor: Jeder wurde gleichermaßen angefeuert.
Auf dem berühmtesten Kopfsteinpflaster-Stück des Bergischen Lands konnte ich dann gerade noch einem Fahrer ausweichen, der sein Velo hoch schob. Ab da ging's schließlich einfach nur noch Vollgas zurück zum Rheinau-Hafen. Einem netten Radler-Kollegen aus dem Münsterland auf den letzten km noch mit Windschatten und Streckenkenntnissen gedient. Seine Einladung zum Münsterland Giro musste ich leider ausschlagen.
Am Ende waren alle aus dem Team glücklich und sicher im Ziel. Allergrößten Respekt vor Kathrins Leistung und Joachims Edelhelfer-Diensten. Unsere Kapitänin machte am Ende den siebten Platz, und wir haben damit unser selbstgestecktes Ziel erreicht. Enrico chauffierte Roland sicher ins Ziel, und auch Joachim und ich waren mit unseren Leistungen vollauf zufrieden.
Großen Dank nicht zuletzt an Arthur Tabat und seine Orga, die seit Jahren tolle Arbeit leisten, und natürlich an unseren Sponsor Schwalbe, der uns
mit Material und Kleidung ausstattete. Forza Muax!
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