--> -->
29.06.2004 | Lisi Kirchler, die Vizeweltmeisterin im Riesenslalom von Bormio 1985, gab den Startschuss zur dritten Etappe der Jeantex-TOUR-Transalp. Um 9:00 Uhr setzte sich das Fahrerfeld in Sölden in Bewegung. Die Zweier-Teams hatten an diesem Tag keine Chance sich locker einzufahren, da es gleich ab Sölden auf den höchsten Punkt der diesjährigen Jeantex-TOUR-Transalp ging: Dem Timmelsjoch. So lagen vor den Fahrern 24 Kilometer Fahrtstrecke mit bis zu 9 Prozent Steigung, ehe sie auf 2.509m zu gelangten. Auf den letzten anstrengenden Höhenmetern wurden die Radsportler von drei Meter hohen Schneewänden an der Straße empfangen.
Danach ging es auf die rasante und lange Abfahrt nach St. Leonhard im Passeiertal. 30 Kilometer stetig bergab und 1.700 Höhenmeter, das verlangte von den Fahrern höchste Konzentration, um nicht zu stürzen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich schon eine Spitzgruppe vom Feld gelöst und einen Vorsprung von ca. vier Minuten herausgefahren. Diese Gruppe bestand aus den ersten drei Teams der Gesamtwertung.
Hinter St. Leonhard begann dann für alle der zweite lange Anstieg des Tages. 1300 Höhenmeter auf 20 Kilometern Länge galt es bis zum Jaufenpass (2.094m) zu bewältigen. Bereits bei der Einfahrt in den Berg zog Jens Schwedler kurz das Tempo an und nur Teamkollege Malte Urban folgte. Als die Beiden merkten, dass der Rest der Gruppe sein gleichmäßiges Tempo beibehielt, witterten sie ihre Chance und bauten ihren Vorsprung auf der langen Steigung auf eineinhalb Minuten aus. Die Strecke führte nach der Abfahrt vom Jaufenpass hinunter nach Sterzing und weiter über Franzensfeste nach Brixen. Die letzten Kilometer führten durch die malerische Altstadt der ehemaligen Bischofsstadt und über enge Gassen mit Kopfsteinpflaster. Jens Schwedler und Malte Urban fuhren einen ungefährdeten Tagessieg heraus und kamen am Domplatz nach 4 Stunden, 3 Minuten, 12 Sekunden Fahrtzeit ins Ziel. Den zweiten Platz sicherten sich die Vortagessieger Stefano Casassa / Andreas Kofler mit zwei Minuten Rückstand. Dritter wurden, die in der Gesamtwertung weiter führenden, Günther Schatz / Matthias Höfler. Besonderes Pech hatten Stefan Frank und Andreas Weiß, denen ein Reifenschaden 10 Kilometer vor dem Ziel eine bessere Platzierung als den fünften Platz vereitelte.
In der Kategorie Masters, bei denen beide Fahrer zusammen mindestens 80 Jahre alt sein müssen, büßte Klaus Freyburger (229, GER) ebenfalls nach einem Reifenschaden die Führung im Gesamtklassement ein. Kurioserweise bekam er Unterstützung durch eine Touristin, die sich das Spektakel anschaute und ihm kurzerhand ihr eigenes Vorderrad lieh und mit dem kaputten zu Fuss Richtung Ziel ging. So rutsche Klaus Freyburger mit Teampartner Michael Biebighäuser auf den zweiten Platz ihrer Kategorie.
Damen (5 Teams) / Tageswertung:
Mixed (44 Teams) / Tageswertung:
Herren (183 Teams) / Tageswertung:
Master (146 Teams) / Tageswertung:
Grandmaster (64 T.) / Tageswertung:
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war