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26.06.2004 | Seit vier Jahrzehnten werden in Köln die neuesten Technik-Trends und Entwicklungen gezeigt. Die IFMA Cologne - the international bicycle trade show - vom 16. bis 19. September 2004 steht unter dem Motto "40 Jahre IFMA Cologne = 40 Jahre Innovationen". Da passt es gut, dass die Firmen vor allem im Detail an der Perfektion feilen, und die Innovationen nicht nur auf den ersten Blick glänzen lassen.
"The smart way of moving" - auf der IFMA wird aus Zukunftsvision Realität: Der Smover, Shimanos* Projekt für die komfortable Fahr-Kultur, geht in Serie(n). Verschiedene Hersteller werden in Köln 2004 ihre Version der perfekten Fortbewegung präsentieren. Auf drei unterschiedlichen Ausstattungs-Niveaus dreht sich alles um Komfort, Ergonomie und Design. Der Fokus liegt auf der Schaltung: Ob 24-, Acht- oder Drei-Gang-Schaltung, immer wird der Gang vollautomatisch gewechselt. Außer bei der Dreigang-Version gilt das auch für die Federung: Je nach individueller Einstellung und Geschwindigkeit sprechen die Federelemente hart oder soft an. Jeder am Smover-Projekt beteiligte Hersteller hat der smarten Fortbewegung seine eigene optische Form gegeben - zu sehen auf der IFMA Cologne 2004.
Komfort ist ein Hauptthema der Messe. Zwar ging insgesamt der Anteil der vollgefederten Fahrräder auf dem Markt zurück, doch nur, um anderen Komfortsystemen mehr Freiraum zu schaffen. So ist die "Big-Apple"-Gemeinde immer noch in der Wachstumsphase; bereits letztes Jahr gab es einige Hersteller, die speziell für diese Reifen mit breiten Querschnitt Radmodelle entwickelten. Auf der IFMA 2004 werden weitere Firmen ihre Version des Komfortpneu-Rads vorstellen. Sie haben nicht nur einen Preisvorteil gegenüber der Federung: Auf Kopfsteinpflaster bringen diese Gummis oft bessere Dämpfungsergebnisse als herkömmliche Federelemente. Parallel zum Alltags- und Cityrad ist beim MTB der Trend zu den dicken Dingern festzustellen. Auch hier dienen sie vorwiegend dem Komfort, verbessern aber auch die Sicherheit, besonders auf feuchtem Untergrund. So sind jetzt nicht nur Downhill-Geschosse auf Pneus über 50 Millimeter Stärke unterwegs. Und gleich noch ein Reifen-Trend: Mehrere Firmen zeigen zwei verschiedene Reifentypen für Vorder- und Hinterrad am Renner. Am Mountainbike schon seit Jahren praktiziert, scheint diese Arbeitsteilung sich auch am Rennrad durchzusetzen. Während es vorne um die "Führungsqualitäten" geht, soll der Hinterreifen vor allem durch Leichtlauf glänzen. Das bedeutet neben unterschiedlichem Profil manchmal auch verschiedene Reifenbreiten zwischen 20 und 27 Millimeter.
Die Individualisierung nimmt zu. Immer mehr Hersteller bieten Räder nach Wunsch an. Die "Baukasten-Bikes" kann der Kunde nach eigenen Vorstellungen komplettieren lassen. Was früher nur im sportlichen High-End-Sektor mancher Hersteller möglich war, wird nach der Kölner Herbstmesse auch in der preislichen Mittelklasse vieler Firmen immer üblicher werden. Der Kunde kann sich Komponenten wie Schaltung, Bremsen, Lenker und Sattel oder auch Reifen und Felgen für sein neues Rad aus einem bestimmten Angebot selbst zusammenstellen. So entdecken die Hersteller Individualisierung als Kaufanreiz.
Auch die Innovationen auf dem Teile-Sektor können sich blicken lassen: SRAM*, amerikanisches Ritzel-Pendant zu Shimano*, zeigt ein völlig neues Komponenten-Programm. Neue Fingerschalter (Trigger), eigene Umwerfer (die vordere Schalteinheit bei Kettenschaltungen) und Ketten, selbst Scheibenbremsen wird der Sachs-Nachfolger auf der IFMA Cologne 2004 zur Schau stellen. Besonders viel Aufmerksamkeit hat man der Ergonomie bei Hebel und Trigger gewidmet. Dabei ist SRAM* allerdings nicht allein, denn die Branche stellt die Wichtigkeit dieses Faktors wieder mehr in den Mittelpunkt.
Die IFMA Cologne 2004 öffnet von Donnerstag, 16. September bis Sonntag, 19. September ihre Türen, Publikumstag ist Sonntag, der 19. September 2004 von 9.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter www.ifma-cologne.de .
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