"Abstrampeln und Helfen" - die Sieger des Wettbwerbs um die Sportlichste Etappenstadt

29.07.2003  |  Zwei Tage nach dem Ende der 16. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen wird auf viele Nachfragen hin von den Veranstaltern noch einmal offiziell das Ergebnis des Wettbewerbs um die Sportlichste E-tappenstadt bekanntgegeben. „Es gibt nur den 1., 2., 3., 4., 5. und 6. Sieger“, so der für das Rahmenprogramm verantwortliche Geschäftsfüh-rer der ausrichtenden HT SportMarketing GmbH, Christian Bergemann, und weiter: „Denn überall haben die Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt kräftig in die Pedale getreten“.

Der Gewinner heißt Schmölln, die genauen Kilometerzahlen lauten: Schmölln 304,1 km, Schleiz 286,3 km, Zeulenroda 273,0 km, Greiz 247,1 km, Gera 244,9 km und Hermsdorf 214,2 km. Bei diesem Wett-bewerb erradelten sportbegeisterte Einwohner an jedem Etappenzielort innerhalb von zwei Stunden in Form einer Stafette auf dem Hometrainer eine Gesamt-Kilometer-Leistung für ihre Stadt. An jedem Etappenort wurde zusätzlich unter den Teilnehmern ein attraktiver Preis des Seeho-tels Zeulenroda verlost, eine Übernachtung für zwei Personen im See-hotel einschließlich Fitness- und Wellnessbereich.

Am Sonntag hatten die Zeulenrodaer noch einmal die Gelegenheit, sich zu revanchieren, und zwar für die gute Sache. Bei dem Schlußwettbe-werb „Abstrampeln und Helfen“ wollte das Seehotel Zeulenroda ur-sprünglich für jeden geradelten Kilometer 50 Eurocent für einen guten Zweck zahlen. Mit 294,0 km kamen die Einwohner Zeulenrodas noch einmal ganz dicht an das Schmöllner Ergebnis heran. Bürgermeister Frank Steinwachs war davon so beeindruckt, daß er spontan auf die 50 Eurocent des Seehotels aus eigener Tasche einen ganzen Euro drauf-sattelte. Das Seehotel in Gestalt von Geschäftsführer Stephan Bode wiederum stockte seine 50 Cent ebenfalls auf einen ganzen Euro auf, so daß 294 x 2 Euro zusammenkamen.

Eigentlicher Gewinner war damit der „Förderverein der Kindertagesstätte Sonnenschein e. V.“, der sich erst am 20. Mai gegründet hatte, und da-mit natürlich die Kinder. In der städtischen Kindertagesstätte, einer Re-geleinrichtung mit integrativem Angebot, werden auch Kinder mit erhöh-tem Förderbedarf betreut. Sie sollen nach den Worten der Vorsitzenden Kirsten Seebauer, die selbst als Erzieherin in der Einrichtung arbeitet, die optimalen Betreuungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und damit gleiche Chancen erhalten. „Es ist unser allererstes Geld“, sagt Frau Seebauer überglücklich, deshalb wird mit Sorgfalt entschieden, wie es angelegt wird. Aufgaben gibt es sowohl im baulichen Bereich, dem Bau besonderer Spielgeräte oder beim Lern- und Therapiematerial.

Somit wurde bei der 16. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen bei allem sportlichen Ehrgeiz und den Attraktionen des Rahmenpro-gramms ein sinnvolles Miteinander für einen guten Zweck nicht verges-sen.

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