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23.09.2022 | Am vergangenen Sonntag fand in Kolbermoor die erste Austragung des Rad-Marathons "Shades of Speed" statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Ex-Profi Marcus Burghardt vom Samerberg. Trotz Regen und teilweise winterlicher Temperaturen sind die Veranstalter sehr zufrieden mit dem Event-Debut.
Marcus Burghardt hatte geladen - und knapp über 1000 Teilnehmer/innen kamen ins Chiemgau, zur Erstaustragung seines Radmarathons. Darunter waren zahlreiche Prominente, unter anderem Ex-Profi André Greipel, einer der besten deutschen Sprinter im Straßen-Radsport, Biathlon-Weltmeister Simon Schempp, der dreifache Olympia-Sieger in der Nordischen Kombination, Eric Frenzel und Miss Germany 2019, Nadine Berneis.
Die ersten verwegenen Rennradler/innen rollten
bereits in der Morgendämmerung die schwarze Startrampe auf dem Gelände von Auto Eder in Kolbermoor herunter. Auf fünf unterschiedlichen, landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Strecken, die längste über 270 Kilometer, ging es für die Fahrer/innen durch das östliche Rosenheimer Umland und das Chiemgau, bei der längsten Strecke bis zum Königsee.
Eines der Strecken-Highlights, die Rossfeld-Panorama-Straße, hatte man bereits am Vortag vorsorglich aus der Streckenführung gestrichen. "Bei diesem Wetter schlichtweg zu unsicher", hieß es seitens des Veranstalters: "Die Sicherheit der Teilnehmer hat für uns oberste Priorität."
Doch die schwierigen Wetterbedingungen
schreckten die Teilnehmer/innen kaum ab. In selbst gewählte Geschwindigkeits-Gruppen eingeteilt, radelten die Fahrer/innen von Versorgungsstelle zu Versorgungsstelle, wo sie von knapp 80 freiwilligen Helfern - der Großteil von ihnen aus dem mit Marcus Burghardt verbundenen WSV Samerberg - mit heißem Tee oder Kaffee, sowie vorzüglichem, warmen Essen versorgt wurden - serviert von bekannten (Sterne-) Köchen wie Andreas Senn („Unterwirt“, Reit im Winkl und „Senns“, Salzburg), Achim Hack (Gut Steinbach, Reit im Winkl), Giuseppe Amici (Kunstmühle, Rosenheim) und Florian Lerche (Alpenrose, Samerberg).
Nach der Zieleinfahrt auf dem Gelände von Auto Eder gab es ein hochwertiges Finisher Bag, eine warme Dusche, weitere Köstlichkeiten, und die Gelegenheit zu einer Runde auf der kleinen, aber feinen Sport-Expo. Neben jeder Menge Lob gab es auch konstruktive Kritik: So seien viele Schilder und Richtungspfeile auf den Strecken vom Wind beschädigt oder verdreht worden, auch war die Sichtbarkeit der Pfeile nicht überall gegeben - was bei dem ein oder anderen Fahrer zu Navigations-Problemen führte.
"Für die mangelhafte Beschilderung muss
ich mich entschuldigen", sagte Marcus Burghardt nach dem Rennen: "Das ist ein ganz wichtiger Punkt, der unbedingt verbessert werden muss. Glücklicherweise haben es aber alle Teilnehmer am Ende in den Zielbereich in Kolbermoor geschafft." Auch die "Familien-Runde" sei mit 45 Kilometern wohl ein bisschen zu anspruchsvoll gewesen, so Burghardt selbstkritisch.
"Wir haben viele positive Rückmeldung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten, vor allem was die Verpflegung betrifft", so Marcus weiter: "Die Helfer-Teams haben sich rührend um die teilweise schlotternden Fahrerinnen und Fahrer gekümmert, ihre Trinkflaschen warm befüllt, sie sogar vor den Pizza-Ofen zum Aufwärmen gestellt und sich für jeden genügend Zeit genommen." Sein Resümee: "Ein sehr erfolgreicher Radmarathon, trotz des schlechten Wetters."
Bedanken möchte sich Burghardt beim
Organisations-Team, den vielen Helfern, Sponsoren und Unterstützern, aber auch den Profi-Sportlern und den Köchen - "ohne sie wäre dieses großartige Event nicht möglich gewesen".
Anna Schreiber-Schermutzki ist Pressesprecherin von Marcus Burghardt.
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