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18.09.2022 | Es lebe die Königs-Familie: Drei neue Könige und eine "alte" Königin wurden gestern Abend beim zwölften "ASVÖ King of the Lake" im Festzelt am Attersee gekürt. Knapp 1200 Radfahrer/innen aus 24 Nationen waren ab 13 Uhr die Startrampe in Kammer heruntergerollt, um die 47 Kilometer um den malerischen See im Salzkammergut zu drehen. Trotz des herbstlich unwirtlichen Wetters mit immer wieder Regen und viel Wind gab es Top-Zeiten. Angetreten waren auch viele Top-Radsportler und Profis wie der sechsfache Race-Across-America-Gewinner Christoph Strasser, Bora-hansgrohe-Profi Patrick Konrad und einige Größen der österreichischen und deutschen Zeitfahr-Szene.
Hier nun alles zu den neuen See-Königen: Julian Braun
vom Continental-Team Saris Rouvy Sauerland siegte in der Kategorie Elite überlegen mit fast 20 Sekunden Vorsprung auf Felix Ritzinger, in einer Zeit von 57:20,77 h und darf sich nun, wie schon 2019, 2020 und 2021, erneut "Elite King of the Lake powered by Garmin" nennen.
"Das Wetter war nicht so toll, aber ich hatte noch Glück und wenig Regen", sagte Julian im Ziel zu radsport-news.com: "An meinen Strecken-Rekord (54,57 min; d.Red.) bin ich daher nicht rangekommen, trotzdem bin ich ganz zufrieden - viermal hintereinander hier gewinnen ist schon ein Traum..." Mittlerweile ist das King of the Lake ein Heimrennen für Julian: Er ist im vergangenen Jahr an den Attersee gezogen, und arbeitet nun für den KotL-Haupt-Sponsor Lenzing (ein Hersteller von Sportbekleidungs-Stoffen).
"Ich kenne die Strecke natürlich gut,
das ist schon ein Vorteil, vor allem bei diesem Wetter. Ich weiß, wo ich es laufen lassen kann, und wo man aufpassen muss, wenn es nass ist", so der NRW-Meister im Einzelzeitfahren 2021. Er peilt im kommenden Jahr seine fünfte Königskrönung am Attersee an; man darf gespannt sei, ob er wieder auf dem Thron sitzen wird...
Nun zu den weiteren gekrönten Häuptern: "King of the Lake powered by Specialized" der Amateure wurde Lokal-Matador Alexander Lemp aus Schörfling mit einer Zeit von 59:29,88 h. Der Vorjahres-Zweite Christoph Strasser kam auf den sechsten Platz, mit 43 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Wie Christoph gestern bereits im Vorgespräch mit radsport-news.com verraten hatte, war sein Trainingsstand in Sachen Zeitfahren noch ungenügend:
"Das TransContinental-Race über 4000 Kilometer
hat mich ordentlich Substanz gekostet, das war ja gerade mal fünf Wochen her. Dann hat mich auch noch der Regen ordentlich erwischt, mir war irgendwann mal richtig kalt. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem, wie seit fünf Jahren eigentlich immer", sagte Christoph radsport-news.com nach dem Rennen (ein Interview mit ihm, auch über seine Erfahrungen beim "unsupported" TransContinental-Race, folgt morgen).
Über seinen ersten Platz in der Altersklasse U50 war sich der Steirer nicht ganz im Klaren, ob er sich darüber freuen sollte: "Im ersten Moment war ich fast geschockt - bin ich schon so alt? Ich werde doch erst in zwei Monaten 40!" Da die Altersklassen-Regelung beim King of the Lake jedoch nur den Jahrgang berücksichtigt, war Christoph bereits in die U50 eingeordnet worden - was ihn offensichtlich beschäftigte, da er es auch bei der Siegerehrung auf der Bühne des KotL-Festzelts zur Sprache brachte...
Auch Bora-hansgrohe-Profi Patrick Konrad
gab der Königsfamilie die Ehre am Attersee. Der Tour-Etappen-Sieger fuhr zwar außer Wertung, zeigte jedoch mit einer Zeit von 57:04,19 h, dass ihm die Strecke gefällt: "Das ist so eine schöne Strecke, die richtig Spaß macht. Die Runde hat wirklich Potential für einen Weltmeisterschafts-Kurs“, zeigt sich der 30-jährige begeistert nach seinem Ritt“ um den Attersee.
Nun zur neuen, alten Königin: Mit einer wie schon im vergangenen Jahr beeindruckenden Zeit von 1:05:53 h holte sich die Tirolerin Gabriela Thanner zum zweiten Mal den Titel "Queen of the Lake powered by Lenzing AG". Auch der "U23 King of the Lake powered by Raiffeisen Oberösterreich" ist mit Maximilian Kabas ein Zweifach-King, in einer Zeit von 59:27,23 h. Erstmals zur „U23 Queen of the Lake“ kürte sich Marlene Brandmair mit einer Zeit von 1:13:32 h.
Den Titel im "Vierer-Mannschaftszeitfahren
der Amateure powered by Autohaus Eder & Volkswagen" nahm erstmals das Radsport-Team Gaimersheim I (1:01:24 h) aus Oberbayern mit nach Hause. Das Klapprad-Team "Early 4 Birds" kam Wetter- und Technik-bedingt dieses Jahr über den vorletzten Platz nicht hinaus. "Immerhin nicht letzter", kommentierte Road Captain Berthold Balg: "Das ist ja schon was..." Sieger des "Zehner-Mannschaftszeitfahren powered by Oberösterreich" wurde wie schon im vergangenen Jahr das "Team Magnesium Pur", ein gemischt deutsch-österrechisches Team, mit einer Zeit von 1:02:55 h.
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