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09.09.2022 | Von Dortmund ins Brixen-Tal in Tirol in sechs Tagen, mit 909 Kilo- und 11.000 Höhenmetern: Das ist der Deutschland-Rush, der seit vergangenem Samstag bis Donnerstag über die Bühne geht. Eine Teilnehmerin, Larissa Balzer, 33 Jahre alt und aus Bad Laaphe, führt für radsport-news.com ein Tagebuch. Hier ihr nächster Eintrag:
4. Etappe, 6. September, von Kulmbach nach Schierling; 196 Kilometer, 1560 Höhenmeter
Die vierte Etappe – und schon wieder gute 200 Kilometer auf
dem Programm. Zumindest die Etappen-Orte hören sich nach Entspannung an: Wir rollen von der "Bierstadt" Kulmbach zum Hotel Bräuhaus in Schierling in der Oberpfalz. Und immerhin: Höhenmeter sind es nicht gar so viele. Das war es dann aber auch schon mit der Entspannung.
Unser Team funktioniert mittlerweile richtig gut. Was auch bedeutet, dass wir gemeinsam ganz schön aufs Tempo drücken. Aus meiner Heimat im Sauerland bin ich die vielen kleinen Anstiege gewohnt. Unsere Starter aus Bayern und aus Österreich tun sich da zum Teil schwerer. Wolfgang aus Kärnten flucht leise vor sich hin, wenn so ein kurzer Schnapper zu Ende geht: "Bis ich im Bergauf-Modus bin, ist der elendige Anstieg schon wieder vorbei".
Was mir gut gefällt ist, dass wir vier Frauen
im Feld haben. Es war aber nicht anders wie bei den Jungs: Es musste sich einruckeln, jede musste ihren Platz finden - aber jetzt läuft's super. Kati aus Unna ist 22 und sitzt auf dem Rad, als hätte sie nie was anderes gemacht. Das stimmt wohl auch: Die ganze Familie ist Radsport-verrückt. Nur so lange Strecken ist sie noch nie gefahren - da hilft der Windschatten manchmal.
Dazu kommen Eva und Eveline aus dem Salzburger Land. Die beiden Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Vielleicht funktionieren sie deshalb so gut miteinander. Zu hören sind sie auf jeden Fall immer schon von weitem – und sie stecken alle mit ihrem Lachen an.
Mit den Eindrücken von der Strecke
komme ich ehrlich gesagt langsam ein wenig durcheinander. Auf jeden Fall sieht es schon wieder ganz anders aus als in den Tagen zuvor. Wir fahren nur hin und wieder durch kleine Ortschaften, ansonsten: Wälder, Seen, Felder, Wiesen. Und immer wieder die kleinen Anstiege, die teilweise ganz schön giftig sind.
Nach 130 Kilometern müssen wir sogar eine kurze Cross-Einlage meistern: Zwischen drei Baustellen und vier Umleitungen verlieren wir kurz die Orientierung. Am Ende bleibt nur die Wahl zwischen Bundesstraße entlang, oder quer über eine Wiese und kurz Schotter. Wir nehmen den kurzen Weg.
Im Ziel in Schierling herrscht heute eine
besondere Stimmung. Alle sind kaputt, aber auch euphorisch: Das Schlimmste ist geschafft. Und die 137 Kilometer morgen sind ein Klacks gegen das, was schon hinter uns liegt...
Radfahren, Skitouren, Bergsteigen – die "Rush"-Serie verbindet die schönsten Disziplinen des Jahres: In sechs "Rushes" geht es für die Teilnehmer vom Tal auf den Gipfel - zuerst mit dem Rad, dann zu Fuß, schließlich auf Touren-Ski, auf den Dachstein, den Venediger, den Wildspitz, 300 km in Kärnten von See zu See, oder 1000 km durch Deutschland.
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