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30.08.2020 | Beim härtesten Eintagesrennen der Schweiz waren am vergangenen Freitag 438 Fahrer/innen bei der zweiten Austragung von «Chasing Cancellara Zürich - Zermatt presented by Mercedes-Benz EQ» auf der rund 280 Kilometer langen Strecke unterwegs. Und sie hatten Glück: Nur die letzten wurden auf dem Schlussanstieg nach Zermatt von ein paar Regenschauern erwischt.
Zurück zum Start: Freitag Nacht um 1:15 Uhr nahmen die ersten «Chaser» die Strecke in Zürich in Angriff. Über Stallikon und das Freiamt ging es in die Region Sursee, und weiter in Richtung Entlebuch. Wie bereits im letzten Jahr bildeten danach die Pässe Glaubenbielen, Brünig und Grimsel die grössten Hindernisse der Strecke.
Durchs Wallis und das Mattertal nahmen die Fahrer/innen danach den restlichen Weg nach Zermatt in Angriff. Das Rennen blieb leider von einigen Stürzen nicht verschont; drei Starter/innen mussten von der Ambulanz versorgt werden, kamen aber mit leichten Verletzungen davon.
Fabian Cancellara absolvierte das Rennen zusammen mit dem Triathleten Jan van Berkel. «Wir sind sehr zufrieden mit der zweiten Austragung. Wir hatten Glück mit dem Wetter, sodass ich auf der Strecke und im Ziel auf viele lachende und glückliche Teilnehmende traf», so der zweifache Olympia-Sieger: «Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wussten wir lange nicht, ob wir das Rennen durchführen können. Es war schön, dass es doch noch klappte und wir wieder einige tolle Geschichten schreiben durften.»
Das Rennen erfuhr aufgrund der Schutzmassnahmen einige kleine Änderungen. So wurden die Startunterlagen per Post zugestellt, das Renn-Briefing fand online via "Zoom" statt. Fabian Cancellara: «Wir mussten in der aktuellen Lage flexibel sein. Unser Konzept ist unter den aktuellen Umständen aber sicher ein guter Benchmark wie man auch in solchen Zeiten Rad-Events durchführen kann.»
Kilian Pfyffer ist Pressesprecher von "Chasing Cancellara".
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