25. Juli - Nürburgring - Jedermann-Rennen 150, 75 km finden wohl statt

Rad am Ring: 24-h-Rennen und Zeitfahren abgesagt

Foto zu dem Text "Rad am Ring: 24-h-Rennen und Zeitfahren abgesagt"
| Foto: radamring.de

30.04.2020  |  (rsn, ew) - Der Veranstalter von Rad am Ring, Hanns-Martin Fraas, hat gestern die 24-Stunden-Rennen abgesagt, ebenso das Zeitfahren und die Tourenfahrten ohne Zeitnahme.

Die Austragung der Jedermann-Rennen über 25 km, 75 km und 150 km
und des Mountainbike-Marathons über 25 km, 50 km und 75 km am 25. Juli dagegen "ist nach unserer aktuellen Informationslage nicht unwahrscheinlich", so Fraas in seiner (recht emotionalen - siehe letzter Absatz...) Pressemitteilung:

"Wir wissen, dass zu Outdoor-Sport und Großveranstaltungen in den nächsten Wochen konkrete Informationen folgen, auf Basis derer wir dann besser und immer noch rechtzeitig entscheiden können."

Fraas weiter: "Die Entscheidungen fielen
auf Basis maximal möglicher Informationen, intensiver Diskussionen im Team, mit Teilnehmern und allerlei Fachleuten - und unter Berücksichtigung der allgemeinen Stimmungslage in der Gesellschaft, bei euch und bei uns. Wir haben zu keinem Zeitpunkt damit gespielt, eure Gesundheit oder die von Mitarbeitern und Dienstleistern nur im Geringsten zu gefährden." (...)

"Ich hoffe, ihr könnt unter Berücksichtigung der erwähnten Handlungs-Prämissen, unsere Entscheidungen nachvollziehen. Wir brauchen euer Verständnis dafür, weil wir auch euer Entgegenkommen benötigen: Ihr habt Anspruch auf vollständige Rückzahlung der Teilnehmergebühren."

"Da wir als kleine Agentur nicht jährlich
viele verschiedene Projekte organisieren, sondern an Rad am Ring 2020 bereits seit Sommer 2019 arbeiten, und die Veranstaltung rund 85 Prozent unseres Jahresumsatzes ausmacht, reichen unsere liquiden Mittel nach acht Monaten Vorarbeit für nur rund 50 Prozent Rückerstattung der bis dato eingegangenen Gebühren Mit einem erheblichen privaten Beitrag können wir die Rückzahlungsquote auf 70 Prozent steigern."

Hanns-Martin Fraas bittet die Teilnehmer daher um folgendes: "Um überleben zu können, bitten wir euch, auf die restlichen 30 Prozent zu verzichten. Das erwarten wir selbstverständlich nicht von Personen, die durch die Corona-Krise selbst in Not geraten sind. Allerdings reicht die genannte Quote nur dann, wenn wirklich alle mitmachen, die dies verschmerzen können."

Fraas abschließend: "Es gibt sicher
auch ein Leben ohne Rad am Ring. Ich wäre euch aber dankbar, wenn ihr mir und uns dabei helfen könnt, dass das nicht schon 2021 sein muss. Ich würde die RaR-Familie doch sehr vermissen. Lasst uns zurückkommen! Auf Wiedersehen am Nürburgring"

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