Europa-Durchquerung - Tagebuch Wolfgang Fasching - Tag 7

Europe Coast2Coast: Am Geburtstag die Hälfte geschafft

Foto zu dem Text "Europe Coast2Coast: Am Geburtstag die Hälfte geschafft"
| Foto: Manuel Hausdorfer/ lime-art.at

13.08.2019  |  Nach dem Unfall am Freitag Abend erlebte Wolfgang Fasching bei seiner Europa-Durchquerung "#EuropeCoast2Coast" gestern gleich zwei Glücksmomente: Er erreichte als frisch gebackener 52-Jähriger den "Halfway-Point" in Nordrhein-Westfalen. Danach ging es per Fähre in die nordischen Länder.

Gestern früh passierte Fasching in Langenhorst nach 2828 Kilometern
die Hälfte seines Europa-Projekts, das über 5656 Kilometer führt. Davor musste er durch die Hansestadt Hamburg, wo der Steirer und seine Crew von Verkehrsstaus verschont blieben. Bei Puttgarden wechselten Fasching und seine Crew auf die Fähre nach Dänemark. Nach rund 45 Minuten wurde das Festland erreicht und dann ging es nochmals rund zehn Minuten mit der Fähre nach Schweden.

Nach dem Unfall lief die Zeit weiter und die Stunden im Krankenhaus kosteten Zeit; nicht so bei den beiden Fähren-Transfers, wo die Zeit angehalten wurde, wie im Vorfeld mit dem Weltverband ausgemacht. Wolfgangs Frau Doris Fasching die hat mit der Organisation des Projekts viel zu tun: „Es waren schon stressige Tage bisher, vor allem rund um den Unfall. Wir mussten binnen kürzester Zeit ein neues Rad organisieren und uns um sein Wohlergehen kümmern.

Aus organisatorischer Sicht ist das Projekt
sehr aufwendig. Wir haben eine elfköpfige Crew, die verpflegt werden muss und Schlafgelegenheiten braucht. Und wir müssen ständig neue Getränke und Flüssignahrung für Wolfgang organisieren. Er braucht pro Stunde eine 300-kcal-Packung 'Ensure'. Den restlichen Kalorienverbrauch, rund 800 kcal pro Stunde, ergänzt er mit Elektrolyt-Getränken, Müsliriegeln und Obst. Wir haben im Auto nur begrenzt Platz zur Verfügung. Da müssen wir uns genau überlegen, was wir alles mitnehmen.“

Mittlerweile hat Wolfgang Fasching Göteborg bei strömenden Regen passiert und insgesamt 3453 Kilometer (Stand 12. 8., 11:20 Uhr) abgespult. Er radelt trotz der Blessuren unermüdlich weiter. Diese mentale und körperliche Einsatzbereitschaft macht auch seine betreuende Ärztin Alexandra Meixner stolz auf ihren „Patienten“:

„Ich bin selbst zwei Mal das Race Across America
gefahren und weiß, welche Strapazen er durchmacht. Und dann noch der Unfall. Er radelt aber jetzt so gut wie davor. Die Abschürfungen sind arg zum Ansehen. Aber er tut so, als wäre gar nichts. Und das wichtigste: Trotz des Zeitverlusts ist der Rekord absolut noch drin!“

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