Extrem-Radsportler Patric Grüner - Eintrag ins Guinness-Buch

Neuer Weltrekord: 36 900 Höhenmeter in 48 Stunden

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| Foto: Sportfotos Andre/ Walter Andre

08.08.2019  |  Der Extrem-Radsportler Patric Grüner aus dem Ötztal stellte am vergangenen Sonntag einen neuen Weltrekord auf: fuhr mehr als 161-mal 227 Höhenmeter rauf und runter, das entspricht 36 900 Höhenmetern in 48 Stunden.

Den bisherige Höhenweltrekord, der bis 31 140 Höhenmetern lag, hat Grüner in der Nacht auf Sonntag um 3:07 Uhr gebrochen. Der "Guinness"-Weltrekord ist ein wichtiger Schritt für Grüners zukünftige Projekte: Es wartet das Race Accross America (RAAM) im Juni 2020.

„Des isch gewaltig!“ - so knackig formulierte der frisch ins Guinness-Buch der Weltrekorde gefahrene, 33-jährige Ötztaler Extrem-Radsportler seine Leistung. „Erleichtert war ich, als ich in der Nacht auf Sonntag bereits meine Vision umgesetzt hatte, den Rekord zu holen. Das gab nochmals so richtig Schub!“, so der überglückliche Längenfelder.

Am vergangenen Freitag um 10 Uhr startete Grüner seinen Angriff auf den Rekord. 48 Stunden später, also am Sonntag um 10 Uhr stand der neue Weltrekord fest: 36 900 Höhenmeter. Austragungsort war die Ötztaler Gletscherstraße in Sölden, konkret ein Streckenabschnitt von 1,87 Kilometern und 227 Höhenmetern bis zur Abzweigung nach Hochsölden.

„Für mich ist das ein weiterer Meilenstein in meiner Karriere. Aber es ist ebenso ein Weltrekord für unser Ötztal. Die Region bietet seit Jahren neben dem Skifahren auch dem Radfahren eine neue Heimat, und es gibt einfach so viele Ötztalerinnen und Ötztaler, die immer hinter mir stehen und mir täglich neue Kraft geben. Da teile ich diesen Erfolg gerne mit ihnen“, so Grüner.

„Mein Dank gilt den vielen Freiwilligen, meinem Betreuer-Stab sowie meinen Sponsoren und hier vor allem den Bergbahnen Sölden, die sowohl Manpower als auch zahlreiche Sachleistungen stellten. Danke - ohne euch wäre das nicht möglich gewesen!“

Nach der 161. Auffahrt im Ziel angekommen, meinte Grüner: „Mein Blick richtet sich nun in die Zukunft, nach Amerika, da wartet schon das RAAM auf mich. Und ich freue mich schon auf die 24-Stunden-Weltmeisterschaft im November in den USA. Das wird für mich die nächste Vorbereitungseinheit zum härtesten Radrennen der Welt. Doch mit dem heutigen Weltrekord im Gepäck wird das wohl ein Klacks.“

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