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25.05.2017 | Tja, so schnell geht's - kaum schaut man sich um, ist eine Woche Radrennen auch fast schon zu Ende. Über Monate fiebert man dem Event entgegen, freut sich wie ein kleines Kind, und die eigentliche Sache ist dann so schnell vorbei. So gilt es - wie immer im Leben - jeden Moment aufzusaugen, und davon zu zehren.
Heute stand die letzte „richtige“ Etappe der Tour de Kärnten an. Es ging in das Bergbau-Dorf Bad Bleiberg auf etwa 1000 Metern. Nachdem ich gestern doch recht schwere Beine hatte, hatte ich mir für heute nichts Großes vorgenommen - außer ins Ziel zu kommen.
So starteten wir um Neun gen Westen Richtung Villach, natürlich wieder neutralisiert. Nach 14 Kilometern dann auf einer großen Bundesstraße die Startfreigabe. Das Tempo war sofort sehr hoch, das Feld zog sich in die Länge.
Ich merkte, dass meine Beine sich ganz gut anfühlten, und machte ein paar Positionen gut. Nach etwa zwei Kilometern ging es wie immer rechts ab, und - "täglich grüßt das Murmeltier" - steil bergan. Da das Feld noch zusammen war, und die Straße sehr eng, gab es bald einen Stau.
Es dauerte etwa einen Kilometer, bis ich mein Tempo wieder anschlagen konnte. Ich befand mich bei den Fahrern, mit denen ich die letzten Tage unterwegs war, und wir fuhren gemeinsam hoch. Der Ausblick war wieder herrlich, wir waren mitten in den Bergen.
Nun kam wieder mein Pferdefuß, die Abfahrt, diesmal wirklich sehr steil und eng. Ich versuchte mein Bestes, und blieb immerhin in der nachfolgenden Gruppe. Dann wieder ein Flachstück von etwa 15 Kilometern, das wir gestern in entgegengesetzter Richtung gefahren waren.
Der zweite Berg des Tages folgte, mit einem Steilstück von 18 Prozent. Das merkte ich heute kaum, und fuhr einfach drüber weg. Die schnelle, gut asphaltierte Abfahrt mündete in einer leicht abfallenden, breiten Bundesstraße. Die nächsten 20 Kilometer vergingen so wie im Flug.
Der letzte Anstieg war erreicht, mit zehn Kilo- und 500 Höhenmetern. Von oben hatte man einen atemberaubenden Ausblick auf Villach, und die dahinterliegenden Berge. Wahnsinn.
Es lief gut, ich liess meine Gruppe hinter mir, und fuhr als 87. ins Ziel in Bad Bleiberg ein - mehr als zufrieden. In der Gesamtwertung liege ich nun vor dem abschließenden Bergzeitfahren auf Platz 78. Mal sehen, was morgen noch möglich ist.
Aus dem Kochtopf gab's dann noch eine leckere Karotten-Ingwer-Suppe. Das fand ich immer sehr fein, im Ziel gleich etwas Richtiges im Magen zu haben. Meist waren es ja noch 20 bis 30 km zurück zur Unterkunft zu rollen.
Bis morgen,
Euer Johannes
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