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14.08.2016 | Christoph Strasser hat nach 2015 und 2014 zum dritten Mal in Folge das "Race Around Austria" gewonnen, eines der schwersten Extrem-Radrennen der Welt. Nach 2200 Kilometern beendete der Steirer das Rennen in 3 Tagen, 12 Stunden und 41 Minuten.
Platz zwei nach einem wahren Krimi holte sich
Patric Grüner (3 d 19 h 38 min). Der Tiroler, der auch 2014 und 2015 Platz zwei belegte, verwies den Deutschen Markus Hager um zwölf Minuten auf den dritten Platz.
Nach einem schweren Trainingssturz mit anschließender Schulter-Operation im Herbst feiert Strasser somit ein erfolgreiches Comeback. Schon vor dem Start zeigte sich der Steirer optimistisch: „Die Verletzungen sind wieder vollständig ausgeheilt, und ich bin zu 100 Prozent fit.“ Das zeigte sich auch im Verlauf des Rennens, bei dem Strasser seinen Vorsprung nach und nach ausbaute.
„Hier zu fahren und zu gewinnen, ist einfach richtig geil.
Da waren Leute auf der Strecke, die seit drei Jahren immer dabei sind, mich anfeuern, und das Team mit Care-Paketen versorgen“, zeigt sich Strasser von der Unterstützung auf der Strecke begeistert.
Die widrigen Wetterbedingungen allerdings gingen auch am dreifachen "Race Across America"-Sieger nicht spurlos vorbei: „Ich habe mich anfangs sehr stark gefühlt, und viel Druck aufs Pedal gebracht. Durch die Kälte habe ich am zweiten Tag allerdings Probleme mit dem linken Knie bekommen. Glücklicherweise haben wir das in Griff bekommen.“
Der letzte Tag beim RAA wurde zur Triumphfahrt
für Christoph - auch wenn der Steirer am letzten Tag durch die Hitze und den starken Verkehr hart an die Grenzen gehen musste.
„Durch Vorarlberg und Tirol war es durch den starken Urlauberverkehr echt grenzwertig. Viele Autofahrer zeigten kein Verständnis - hupten und fuhren knapp an Christoph vorbei. Wir bewegen uns halt auf einer nicht abgesperrten Strecke“, beschreibt Teamchef Michael Kogler, der aber zugleich auch die zahlreichen Zuschauer lobte:
„Wir hatten heuer echt viele Zuschauer an der Strecke.
Viele kamen mit Fahnen und Taferln, und einige haben auch uns Betreuer verköstigt. Das war schon unglaublich! Und dann im Finale der Zieleinlauf in St. Georgen, wo mehr als 5000 Menschen die Teilnehmer bejubelten.“
In den letzten vier Tagen hat Christoph Strasser nur 1:10 Stunden geschlafen, aufgeteilt in zwei 15minütige- und zwei 20minütige Powernaps. „Die Müdigkeit war am letzten Tag natürlich das große Problem, aber das komplette Team hat ihn rund um die Uhr motiviert und ins Ziel gebracht. Das war Teamwork par excellence. Außer kleineren Wehwehchen kam Christoph sehr gut durchs Rennen, und auch die operierte Schulter bereitete keinerlei Probleme“, sagt der betreuende Arzt Arnold Schulz.
Im Ziel in St. Georgen im Attergau wurde Christoph
von seiner Familie und vielen Fans aus seiner Heimat um den Kraubather Bürgermeister frenetisch empfangen. Jetzt heißt es erholen; danach beginnt die Vorbereitung auf den 24h-Weltrekord-Versuch auf der Bahn am 15. und 16. Oktober im Schweizer Grenchen.
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