10. August - St. Georgen/ Attergau (A) - 2200 km, 30 000 hm - ab morgen Tagebuch auf Ra

Christoph Strasser: Beim "Race Around Austria" Triple im Visier

Von Martin Roseneder

Foto zu dem Text "Christoph Strasser: Beim
Christoph Strasser am Großglockner, beim RAA 2015 | Foto: christophstrasser.at

09.08.2016  |  Morgen um punkt acht Uhr beginnt in St. Georgen im Attergau für Christoph Strasser das "Race Around Austria" (RAA). Dabei hat der Steirer nach 2014 und 2015 das Triple im Visier. Mit 3 Tagen, 14 Stunden und 44 Minuten stellte Strasser im Vorjahr nach 2200 Kilometern und 30 000 Höhenmetern einen neuen Streckenrekord auf.

Insgesamt stellen sich mit allen Staffeln 228 Sportler
der Herausforderung "Race Around Austria", das mittlerweile zu den bedeutendsten Extrem-Radrennen der Welt zählt. Die Italienerin Angela Perin eröffnet das RAA morgen um acht Uhr.

Der vorletzte Starter Patric Grüner - der Tiroler zählt nach zwei zweiten Plätzen in den Vorjahren zu Christophs schärfsten Konkurrenten - wird um 18:38 Uhr auf die Strecke gelassen.

Strasser startet als einziger Solofahrer am Donnerstag
um acht Uhr. „Es war die Entscheidung der Rennleitung, dass ich fast 13,5 Stunden nach dem vorletzten Einzelfahrer starte. Als Nachteil könnte sich das Wetter entpuppen, denn ab Mittwoch werden Regen und niedrige Temperaturen prognostiziert."

Zudem fehlen die direkten Duelle mit den übrigen Einzelfahrern, so Strasser weiter: "Aber die Vorteile sind, dass ich mich mit den Zweierstaffeln matchen kann, und ich habe den Überblick über das Rennen - das ist ein taktischer Vorteil“, argumentiert der Steirer.

„Aber bei so einem schweren Ultra-Radrennen muss man
sich ohnehin nur auf sich selbst konzentrieren.“ Heute reist Christoph Strasser mit seinem sechsköpfigen Betreuerteam nach St. Georgen im Attergau, wo morgen das RAA gestartet wird.

„Heute habe ich einen Ruhetag, und stelle meine Ernährung auf Flüssignahrung um. Morgen folgt noch eine letzte kurze Ausfahrt. Mein Ziel ist natürlich der Sieg, zweitrangig ist ein neuer Streckenrekord. Der passiert, wenn er passiert. Und hier spielt vor allem das Wetter eine große Rolle. Es wird schlecht vorausgesagt, eventuell sogar mit Schnee am Großglockner.“

Die große Frage, die sich Christoph Strasser
in den nächsten Tagen selbst beantworten wird, lautet: „Erstmals bin ich heuer das Race Across America wegen meiner Schulter-Operation nicht gefahren. Bin ich dadurch frischer? Oder fehlen die Rennkilometer? Ich fühle mich top-fit und hoffe, dass meine Schulter nach der Operation auch drei bis vier Tage ohne Schmerzen durchhält. Ich freue mich sehr auf das erste ganz große Rennen nach einem Jahr!“

Ab morgen können Sie drei Tage lang exklusiv auf radsport-aktiv.de Christoph Strassers Tagebuch beim "Race Across Austria" lesen.

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