--> -->
18.06.2014 | (rsn) – Wie in den vergangenen Jahren auch holen sich die deutschen Top-Sprinter Marcel Kittel (Giant-Shimano) und André Greipel (Lotto Belisol) bei der am Mittwoch beginnenden ZLM Toer ( 2.1) in den Niederlanden ihren letzten Feinschliff für die Tour de France. Beiden liegt die fünftägige Rundfahrt, wie ein Blick auf die Ergebnisse der letzten Jahren zeigt. Kittel konnte drei Etappensiege erringen, Greipel sogar noch einen mehr.
"Wenn wir dieses Mal mit André wieder eine Eappe gewinnen, nachdem uns das im Vorjahr nicht geglückt ist, dann ist die Rundfahrt für uns ein Erfolg", erklärte Bart Leysen, Sportlicher Leiter bei Lotto-Belisol. Kittel hätte auch nichts gegen einen Etappensieg einzuwenden, wie er ihm 2013 glückte. "Wir wollen hier sehen, wie es vor der Tour um Marcels Form bestimmt ist", sagte sein Sportlichet Leiter Rudi Kemna.
Die Rundfahrt ist zwar sprinterfreundlich, doch den Auftakt in Bladel bildet ein sieben Kilometer langen Prolog. Im Vorjahr war Robert Wagner (Belkin) im Zeitfahren der Stärkste und zählt auch in diesem Jahr zu den Favoriten.
Aber auch Kittel, der Schwede Tobias Ludvigsson (Giant-Shimano), der Belgier Thomas de Gendt (Omega Pharma Quick Step) sowie Christoph Pfingsten (De Rijke), zuletzt Prologsieger beim Flèche du Sud, kommen für einen Auftakterfolg in Frage.
Am zweiten Tag wird es dann zum ersten direkten Aufeinandertreffen von Greipel und Kittel kommen. Auf der 184 Kilometer langen Etappe von Rucphen nach Sint Willebrord stehen keinerlei topographische Schwierigkeiten im Weg, so dass es zu einer Massenankunft kommen wird. Der Niederländer Theo Bos (Belkin) wird dabei versuchen, die beiden Deutschen bei seinem Heimspiel in die Schranken zu weisen und seinen Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen.
Aber auch der Luxemburger Jempy Drucker (Wanty-Groupe Gobert), der Brite Andrew Fenn (Omega Pharma-Quick Step), der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Sharp), der Belgier Michael van Staeyen (Topsport Vlaanderen) sowie die Niederländer Kenny van Hummel (Androni-Giocattoli) und Dylan Groenewegen (De Rijke) können um die Podiumsplätze kämpfen.
Am Freitag wandeln die die Fahrer auf den Spuren des Amstel Gold Race. So müssen auf dem 190 Kilometer langen Kurs rund um Buchten etwa der Cauberg, der Gulperberg oder der Eyserbosweg bezwungen werden. Allerdings steht die letzte Steigung schon 50 Kilometer vor dem Ziel an, so dass Klassikerspezialisten wie die Belgier Philippe Gilbert (BMC), Tim Wellens (Lotto-Belisol) und Björn Leukemans (Wanty Groupe Gobert) oder auch Paul Martens (Belkin) früh einen entschlossenen Angriff hinlegen müssen, um die Sprinter bis ins Finale auf Distanz halten zu können.
Entscheidend mit Blick auf die Gesamtwertung wird die 3. Etappe sein, wenn das Feld einen Abstecher nach Belgien einlegt und Passagen von Lüttich-Bastogne-Lüttich, wie etwa die Redoute-Steigung, unter die Räder nimmt. Im Gegensatz zum Vortag warten auf dem 187 Kilometer langen Abschnitt, der am Hotel Verviers gestartet wird, auch im Finale Anstiege auf die Fahrer. Die Steigung hinauf nach La Gilippe gleich drei Mal in Angriff genommen werden, zuletzt als Finale.
Hier werden sich Leukemans, Wellens, Gilbert, der die ZLM Toer bereits 2009 und 2011 gewinnen konnte, und Martens versuchen, nicht nur den Tagessieg zu erringen, sondern auch das Führungstrikot zu erobern. "Diese Etappe ist für mich sehr interessant. Seit ich weiß, dass ich diese Rundfahrt bestreiten werde, habe ich dieses Teilstück im Kopf", sagte Martens.
Gespannt sein darf man auch, wie sich Greipel schlagen wird. Im Vorjahr kam der Deutsche Meister auf diesem Terrain bestens zurecht und wurde in der Gesamtwertung hinter dem diesmal fehlenden Niederländer Lars Boom (Belkin) Zweiter. Am Schlusstag dürfen sich die Sprinter dann wieder auf eine Massenankunft freuen, stehen auf dem 174 Kilometer langen Teilstück von Gerwen nach Boxtel doch keine Anstiege mehr im Programm.
(rsn) – Die Ster ZLM Toer (2.1) war auch in ihrer 28. Auflage für die deutschen Sprinter eine Reise wert. Nachdem Marcel Kittel (Giant-Shimano) die 2. Etappe gewonnen hatte, schlug André Greipel (
(rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) hat zum Finale der 28. Ster ZLM Toer (2.1) doch noch seinen erhofften Etappensieg einfahren können. Der deutsche Meister entschied den abschließenden Abschni
(rsn) – „Diese Etappe ist für mich sehr interessant. Seit ich weiß, dass ich diese Rundfahrt bestreiten werde, habe ich dieses Teilstück im Kopf", hatte Paul Martens mit Blick auf die Königset
(rsn) - Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auf der Königsetappe der Ster ZLM Toer (Kat. 2.1) sein Führungstrikot erwartungsgemäß abgeben müssen. Neuer Spitzenreiter ist der Belgier Philippe Gilber
(rsn) - Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat bei der Ster ZLM Toer (Kat. 2.1) zwar keinen zweiten Tagessieg in Serie feiern können. Dafür aber verteidigte der Erfurter seine Führung in der Gesamtwertu
(rsn) – Marcel Kittel (Giant-Shimano) kann mit den ersten beiden Tagen der 28. Ster ZLM Toer zufrieden sein. Nachdem er der den Prolog auf Rang fünf beendet hatte, nur eine Sekunde hinter dem siegr
(rsn) - Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat die 2. Etappe der Ster ZLM Toer (Kat. 2.1) gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich nach 184 Kilometern von Rucphen nach Sint Willebrord im Sprint vor dem US-Ame
(rsn) – Philippe Gilbert (BMC) hat zum Auftakt der niederländischen Ster ZLM Toer erstmals in seiner Karriere den Sieg in einem Prolog eingefahren. Der 31-jährige Belgier entschied am Mittwoch das
(rsn) - Bei der am Mittwoch beginnenden 28. Austragung der ZLM Toer (Kat. 2.1) sind 17 Mannschaften gemeldet, darunter sechs aus der WorldTour.Mit Paul Martens, Robert Wagner (beide Belkin), André Gr
(rsn) – Nachdem Marcel Kittel (Giant-Shimano) den Giro d’Italia nach nur drei Tagen wegen einer Grippe hatte verlassen müssen, kehrt der Erfurter zur morgen beginnenden Ster ZLM Toer in den Rennm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e